definición y significado de Baha’u’llah | sensagent.com


   Publicitad D▼


 » 
alemán árabe búlgaro checo chino coreano croata danés eslovaco esloveno español estonio farsi finlandés francés griego hebreo hindù húngaro indonesio inglés islandés italiano japonés letón lituano malgache neerlandés noruego polaco portugués rumano ruso serbio sueco tailandès turco vietnamita
alemán árabe búlgaro checo chino coreano croata danés eslovaco esloveno español estonio farsi finlandés francés griego hebreo hindù húngaro indonesio inglés islandés italiano japonés letón lituano malgache neerlandés noruego polaco portugués rumano ruso serbio sueco tailandès turco vietnamita

Definición y significado de Baha’u’llah

Definición

definición de Baha’u’llah (Wikipedia)

   Publicidad ▼

Wikipedia

Baha’u’llah

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu: Navigation, Suche
Baha’u’llahs Verbannungsweg

Baha’u’llah (arabisch ‏بهاءالله‎, „Herrlichkeit Gottes“, Bahai-Transkription Bahá’u’lláh) (* 12. November 1817 in Teheran, Iran; † 29. Mai 1892 in Akkon, Osmanisches Reich) ist der religiöse Ehrentitel von Mirza Husain-ʿAli Nuri (persisch ‏میرزا حسینعلی نوری‎, „Prinz Husain-ʿAli von Nur“, Bahai-Transkription Mírzá Husayn-‘Alí Núrí), dem Stifter der Religion der Bahai, die ihn als Manifestation Gottes für dieses Zeitalter ansehen.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Iran (1817-1853)

Teheran um 1817
Mirza Buzurg, der Vater Baha’u’llahs
Der persische Pass Baha’u’llahs
Teheran zum Zeitpunkt der Gefangennahme Bahá'u'lláhs 1852
Datei:Mirzayahya.gif
Subh-i-Azal, der jüngste Halbbruder Baha’u’llahs

Baha’u’llah wurde am 12. November 1817 in Teheran als Sohn des angesehenen Staatsbeamten und Großgrundbesitzers Mirza Abbas Nuri und dessen zweiter Frau Chadidscha geboren. Seine aus Nur in der Provinz Māzandarān stammende Familie gehörte dem iranischen Hochadel an und führt ihre Ahnenreihe bis zu Yazdegerd III. zurück. Bahai sehen in Baha’u’llah ebenfalls einen Nachfahren Abrahams, Isais und Zarathustras. 1835 wurde sein Vater von einem politischen Gegner aus all seinen öffentlichen Ämtern gedrängt und an den Rand des Ruins gebracht, Baha’u’llah selbst lehnte zeitlebens jedes öffentliche Amt ab.[1] Dagegen zeigte er bereits als Jugendlicher ein großes religiöses und mystisches Interesse und galt in seinem Umfeld als gerecht, fürsorglich und intelligent. Im Oktober 1835 heiratete er seine erste Frau Asiyih in Teheran und 1849 seine zweite Frau Fatimih in Bagdad.[2] Aufgrund seines sozialen Engagements und Distanz zum Pomp der Oberschicht galt er bald als „Vater der Armen“.

1844 wurde er Babi und verkündigte die junge Religion sogleich seiner Verwandtschaft, den Bewohnern seiner Heimatprovinz und später auch in Teheran. Schnell wurde er eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Babismus und einer ihrer wichtigsten Fürsprecher und Verteidiger in der persischen Oberschicht. Im Juni und Juli 1848 war Baha’u’llah der Gastgeber und eine der führenden Persönlichkeiten der Konferenz von Badascht, ab der er unter dem Namen Baha’ (arabisch ‏بهاء‎, „Herrlichkeit“, Bahai-Transkription Bahá’) bekannt war. Innerhalb der Bewegung nahm er eine pazifistisch-progressive Haltung ein. Die folgenden Jahre kam es immer wieder zu Ausschreitungen gegenüber den Babi. Als schließlich am 9. Juli 1850 der Bab selbst hingerichtet wurde, übermittelte dessen Sekretär die Dokumente, Siegel und Schreibutensilien des Babs an Baha’u’llah. Im Juni 1851 musste Baha’u’llah auf Geheiß des Ministerpräsidenten Amir Kabir den Iran verlassen und wählte Kerbela als Exil. In dieser Zeit gelang es Baha’u’llah die versprengten Exilanten der Bewegung im Irak (damals zum Osmanischen Reich gehörig) zu remotivieren und zu organisieren. Nachdem Amir Kabir in Ungnade gefallen war konnte Baha’u’llah im Mai 1852 wieder in den Iran zurückkehren. Infolge eines am 14. August 1852 von zwei fanatischen Babi, als Rache für die Hinrichtung des Bab, auf Nāser al-Dīn Schah verübten und misslungenen Anschlages ließ dieser, obwohl es sich um Einzeltäter handelte, im gesamten Iran Progrome gegen die Babi durchführen bei denen es bis zu 20.000 Opfern unter den Babi kam. Baha’u’llah selbst wurde ohne Beweise und Prozess in Teheran eingekerkert.

Berufungserlebnis

Baha’u’llah gab an, seine erste Offenbarung und Berufung als Religionsstifter im Siyah Chal empfangen zu haben. Dieses Ereignis beschreibt er später auf unterschiedliche Weise. Es ist möglich, dass es sich um eine Reihe von Ereignissen handelte.[3] Im Lawh-i-Ibn-i-Dhi’b („der Brief an den Sohn des Wolfes“) beschreibt Baha’u’llah, dass „eines Nachts im Traum … von allen Seiten … [erhabene] Worte zu hören [waren]“.[4] In der Suratu’l-Haykal („die Sure des Tempels“) beschreibt er, dass ihm eine himmlische Jungfrau erschien und ihm seine Mission verkündete.[5] Im selben Werk, in einem Teil, welchen er als Sendschreiben an Nāser ad-Dīn Schah verfasste, schreibt er, dass „die Winde des Allherrlichen“ ihm „Kenntnis von allem, was war“ lieferten.[6]

Bagdad (1853–1863)

Erste Periode in Bagdad (1853–1854)

Aufgrund seines hohen gesellschaftlichen Standes, der Einflussnahme des russischen Botschafters für Baha’u’llah und seiner offensichtlichen Unschuld, war eine unbegründete dauerhafte Inhaftierung oder gar Hinrichtung Baha’u’llahs nicht durchzusetzen, und er durfte den Kerker verlassen. Zusammen mit seiner Familie und einigen anderen Babi musste er Persien verlassen und wurde seines Besitzes enteignet. Als Exil wählte Baha’u’llah Bagdad, ein Angebot des Russischen Reiches lehnte er ab.[7][8]

Am 12. Januar 1853 verließ Baha’u’llah mit seiner Familie und einigen Verwandten Teheran und kam nach einem beschwerlichen und entbehrungsreichen Marsch am 8. April in Bagdad an. Mirza Yahya Nuri, bekannter unter dem Titel Subh-i-Azal („Morgen der Ewigkeit“), ein Halbbruder Baha’u’llahs, der durch ihn zum Babi wurde, traf einige Monate später in Bagdad ein. Auch er hatte eine bedeutende Position innerhalb der Babi-Gemeinde. Obwohl der Bab Dokumente, Siegel und Schreibzeug Baha’u’llah hinterlassen hatte,[9] wurde überraschenderweise Subh-i-Azal und nicht Baha’u’llah formell als dessen Nachfolger als Gemeindeoberhaupt eingesetzt und zumindest zu Beginn von den Babi auch als dieses angesehen. Baha’u’llah empfahl Subh-i-Azal, da dieser nicht exiliert wurde, nach Persien zurückzukehren und die dortige, wesentlich größere, Babi-Gemeinde zu leiten, was Subh-i-Azal jedoch ablehnte.[10][8]

Die Lehre des Bab war durchzogen von der Erwartung der baldigen Ankunft der messianischen Gestalt des Man Yozheroh Allah („Jener, den Gott offenbaren wird“). Baha’u’llah erklärte später öffentlich, diese Gestalt zu sein. Vorerst machte er diesen Anspruch jedoch noch nicht publik. Er versuchte, die demoralisierte und zerstrittene Babi-Gemeinde, die unter der mangelhaften Führung des zurückgezogen lebenden, aber scheinbar von der Macht berauschten Subh-i-Azals, stand, wieder aufzurichten. Baha’u’llah hielt die Babi dazu an, jegliche Rachegedanken gegen den persischen Staat und den schiitischen Klerus abzulegen und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, die ethischen Richtlinien des Bab zu befolgen. Da in Bagdad nun viele der führenden Persönlichkeiten versammelt waren, entwickelte sich die Stadt bald zu einem wichtigen Ziel für viele Babi. Bald neigte die Gemeinde dazu, sich um Baha’u’llah zu sammeln und ihn als eigentliches Oberhaupt zu sehen, woraufhin Subh-i-Azal, unter dem Einfluss von Sayyid Muhammad Isfahani, diverse Verleumdungen gegen ihn in Umlauf brachte.[11][8]

Als Einsiedler in Kurdistan (1854–1856)

Enttäuscht und fürchtend, dass er die Babi-Gemeinde durch seine Anwesenheit spalten könnte, verließ er Bagdad am 10. April 1854. Er hielt sich die nächsten zwei Jahre in der Nähe der 300 Kilometer nördlich gelegenen Stadt Sulaimaniyya, welche zum kurdischen Teil des Iraks gehört, auf. Der Gemeinde in Bagdad teilte er dies nicht mit. Dort lebte er als asketischer Derwisch unter dem Namen Darvish Muhammad-i-Irani in einer Höhle in den Bergen Kurdistans. Er besuchte die Stadt nur, um das dortige Bad aufzusuchen und Lebensmittel zu bekommen. Der lokale Naqschbandi-Tariqa wurde auf Baha’u’llah aufmerksam und strebte Kontakt mit ihm an. Baha’u’llah verfasste einige sufistische Werke und gab Unterricht im Zentrum des Ordens.[12][8]

Die Babi-Gemeinde in Bagdad verfiel in der Zwischenzeit wieder zusehends, Subh-i-Azal verlor die Kontrolle über die Gemeinde fast völlig und diese spaltete sich in viele kleinere Gruppen. Mirza Musa, der Bruder Baha’u’llahs, und Abdu’l Baha, Baha’u’llahs ältester Sohn, fanden Baha’u’llah durch eine Eingebung und sandten zwei Babi zu ihm, welche ihn überzeugen sollten nach Bagdad zurückzukehren, um der Gemeinde zu helfen. Baha’u’llah lehnte diese Bitte, aufgrund seiner schlechten Erlebnisse in Bagdad und der wohlgesinnten Bevölkerung in Sulaimaniyya, erst ab. Erst als die Gesandten anmerkten, dass sie ihn auf keinen Fall wieder verlassen würden und ihnen viele andere Babi folgen würden, gab er nach und stimmte zu. Im Kitab-i-Iqan („das Buch der Gewissheit“) erklärt Baha’u’llah, dass er „an keine Rückkehr [dachte] … bis zu der Stunde, da aus dem mystischen Quell der Ruf an [ihn] erging, der [ihm] befahl zurückzukehren“.[13] Am 19. März 1856 traf er schließlich wieder in Bagdad ein.[14][8]

Zweite Periode in Bagdad (1856–1863)

Bagdad und Tigris im 19. Jahrhundert

Von 1856 bis 1863 lebte Baha’u’llah in Bagdad. Bei seiner Ankunft fand Baha’u’llah die Babi-Gemeinde Bagdads in einem sehr schlechten Zustand vor. Baha’u’llah begann die Gemeinde wieder aufzubauen und die verschiedenen Gruppen wieder zu vereinen. Er empfing viele Besucher, darunter auch einige der Personen, welche ihn in Sulaimaniyya kennen lernten. Baha’u’llahs Reputation in der Bevölkerung Bagdads wuchs und die Babi begannen ihn nun sicher als Oberhaupt der Gemeinde zu sehen, auch wenn er seinen Anspruch noch immer nicht offenbarte. Auch wenn die Gemeinde sehr arm war, blühte das geistige Leben bald wieder auf, so dass Bagdad wieder ein beliebtes Ziel für die Babi Persiens wurde.[15][8]

Da die Babi-Gemeinde unter Baha’u’llah wieder erstarkte, sah sich Baha’u’llah bald mit entschiedenen Gegnern konfrontiert. Subh-i-Azal, welcher unter dem Einfluss von Sayyid Muhammad Isfahani stand, wetterte weiterhin gegen Baha’u’llah. Molla Abdu’l-Husayn Tihrani, ein schiitischer Kleriker aus Persien, versuchte die Öffentlichkeit gegen Baha’u’llah aufzubringen. Mirza Buzurg Khan Qazvini, welcher 1860 persischer Konsul in Bagdad wurde, schloss sich ihm in diesen Bemühungen an. Da diese jedoch nicht erfolgreich waren, versuchten sie Baha’u’llah ermorden zu lassen; die beauftragten Personen sahen sich jedoch nach eigenem Bekunden im Moment des Anschlages nicht mehr in der Lage diesen auszuüben.[16][8]

Im Juli 1861 gelang es Molla Abdu’l-Husayn Tihrani eine Zusammenkunft schiitischer Kleriker in Al-Kazimiyya dazu zu bewegen, den Dschihad gegen die Babi und Baha’u’llah auszurufen. Es gab jedoch nur einen größeren Angriff auf die Babi, welchen Baha’u’llah aber gewaltlos abwenden konnte. Bemühungen, weitere Gewalt gegen die Babi anzufachen, scheiterten. Der osmanische Gouverneur war über die Aktionen der Perser im Osmanischen Reich verärgert und stellte klar, dass solche Operationen nicht gestattet sind. Nun setzte Mirza Buzurg Khan Qazvini den Gouverneur unter Druck, die Babi, welche fast alle die persische Staatsbürgerschaft hatten, auszuliefern. Auf Baha’u’llahs Empfehlung beantragten alle Babi in Bagdad die osmanische Staatsbürgerschaft, um nicht ausgeliefert zu werden. Der Gouverneur stimmte zu und etwa 120 Babi bekamen osmanische Papiere.[17][8]

Molla Abdu’l-Husayn Tihrani und Mirza Buzurg Khan Qazvini sandten Nāser ad-Dīn Schah und Musbiru’d-Dawlih, dem Botschafter Persiens im Osmanischen Reich, Berichte über die angebliche Gefahr, welche von Baha’u’llah und den Babi in Bagdad ausginge. Die Berichte beinhalteten jedoch massive Fehldarstellungen. Offensichtlich beunruhigten diese Berichte Nāser ad-Dīn Schah und die persische Regierung doch so sehr, dass sie versuchten, die osmanische Regierung dazu zu bewegen, Baha’u’llah entweder auszuliefern oder von der persisch-osmanischen Grenze weg zu verlegen. Nach dem Tod von Abdülmecid I. und der Thronbesteigung durch Abdülaziz beauftragte die persische Regierung Musbiru’d-Dawlih erneut mit einer Anfrage. Diese war letztendlich erfolgreich und am 24. März wurde Baha’u’llah eine Einladung nach Konstantinopel, der Hauptstadt des osmanischen Reiches, übergeben. Eine solche Einladung war jedoch als Befehl der Regierung zu verstehen, dem Baha’u’llah Folge leistete, jedoch um einen Monat Aufschub bat, welcher ihm auch gewährt wurde. Die Nachricht löste Unruhe in der Babi-Gemeinde, aber auch Betroffenheit innerhalb der Bevölkerung aus.[18][8]

Verkündigung im Garten Ridvan

Der ehemalige Garten Ridvan bei Bagdad im heutigen Irak

Vor der Abreise teilte Baha’u’llah einer kleinen Gruppe seiner Anhänger mit, dass er die vom Bab angekündigte messianische Gestalt des Man Yozheroh Allah („Jener, den Gott offenbaren wird“) sei. Diese Verkündigung geschah im Garten Ridvan („Paradies“) am Fluss Tigris, welchen ihm der Gouverneur Bagdads, Najib Pasha, zur Verfügung stellte. Am 22. April 1863 zog Baha’u’llah in den Garten ein, wo er zwölf weitere Tage verweilte und diverse Gäste aus Bagdad empfing, welche sich von ihm verabschieden wollten. Am neunten Tag betrat Baha’u’llahs Familie den Garten und er verkündete einem kleinen Kreis von Babi drei Botschaften. Er verbot den heiligen Krieg, erklärte dass er die „Manifestation Gottes“ für dieses Zeitalter sei, und dass der größte „Name GottesAllah’u’Abha mit seiner Erklärung verkündet sei. Am zwölften Tag, dem 3. Mai 1863, verließ Baha’u’llah mit seinen Anhängern den Garten und sie brachen zu ihrer Reise nach Konstantinopel auf. Diese zwölf Tage werden durch die Baha’i heute als ihr höchstes Fest (Ridvan, 21. April bis 2. Mai) begangen.[19][8]

Konstantinopel und Adrianopel (1863–1868)

Konstantinopel (1863)

Konstantinopel im 19. Jahrhundert

Baha’u’llah, seine Familie und eine kleine Zahl von Baha’i folgten der Anweisung und reisten am 12. Tag des Ridvan, dem 3. Mai 1863, nach Konstantinopel, ab. Die beschwerliche Reise führte zunächst mit einer Karawane nördlich über Mosul nach Samsun am Schwarzen Meer von wo aus die Reise mit einem Schiff nach Konstantinopel fortgesetzt wurde, wo sie schließlich am 16. August 1863 eintrafen.[19][8]

Baha’u’llah wurde von Beamten des Osmanischen Reiches empfangen und untergebracht, er stellte sich bereit alle Fragen zu beantworten, lehnte es jedoch ab politische Beziehungen aufzubauen. Während des Aufenthaltes besichtigte Baha’u’llah einige wichtige religiöse Orte des Islams. Wohl insbesondere aufgrund einer Kampagne des persischen Botschafters Mushiru’d-Dawlih wurden er und seine Anhänger jedoch bereits nach drei Monate nach Adrianopel weiterverbannt. Ein friedlicher Widerstand dagegen wurde durch den Separatismus Subh-i-Azals, welcher heimlich der Karawane gefolgt war, verhindert.[20][8]

Adrianopel (1863–1868)

Abdu’l Baha in Adrianopel mit einigen Anhängern Baha’u’llahs
Einige Familienangehörige Baha’u’llahs 1868 in Adrianopel

Im Dezember 1863 reiste die Gruppe um Baha’u’llah schließlich nach Adrianopel. Dort blieben sie viereinhalb Jahre.

Als Reaktion auf die Verkündigung Baha’u’llahs verkündete Subh-i-Azal der vom Bab prophezeite zu sein. Dies führte zu einem Bruch in der Babi-Gemeinde. Der überwiegende Teil der Babi erkannte Baha’u’llah als „Jenen, den Gott offenbaren wird“ an. Einige wenige Babi folgten Subh-i-Azal und wurden Azali genannt. Die Anhänger Baha’u’llahs bezeichneten sich fortan als Bahai.[8]

Infolge dieses Konflikts versuchte Subh-i-Azal mehrmals Baha’u’llah zu ermorden oder die Ermordung Baha’u’llahs in Auftrag zu geben. Die Mordversuche missglückten; dennoch wurde Baha’u’llah schwer vergiftet und litt sein restliches Leben an den Folgeschäden.[8]

Ebenfalls in Adrianopel schrieb Baha’u’llah seine Sendschreiben an die zeitgenössischen Herrscher der Welt. Dies waren einerseits allgemeine Schreiben an alle Herrscher, andererseits an bestimmte Personen oder Gruppen adressierte Schreiben.[8] Unter den Herrschern waren beispielsweise:[21]

Palästina (1868–1892)

Akkon (1868–1877)

Die Festung in Akkon, in welcher Baha’u’llah eingekerkert wurde

Die osmanische Regierung nahm schließlich den Streit zwischen den Gruppierungen zum Anlass, beide Gruppen getrennt zu verbannen. Die Azali wurden nach Famagusta auf Zypern und die Bahai nach Akkon in Palästina verbannt. Ohne Vorwarnung wurde das Haus Baha’u’llahs von Soldaten umstellt und allen Bahai wurde befohlen, sich auf ihre Deportation in die Strafkolonie Akkon vorzubereiten. Sie verließen Adrianopel am 12. August 1868 und erreichten nach fünf Tagen Gallipoli. Unterwegs schrieb Baha’u’llah die Suriy-i-Rais, die an den Großwesir des Osmanischen Reiches Mehmed Emin Ali Pascha (1815–1871) gerichtet war und schonungslos dessen Machtmissbrauch bloßlegt. Am 21. August fuhren sie von dort mit einem Dampfer, der zwei Tage in Smyrna hielt, nach Alexandria. Dort wurden sie auf einen anderen Dampfer verschifft, der nach kurzen Aufenthalten in Port Said und Tel Aviv-Jaffa in Haifa ankam. Mit einem Segelschiff wurden sie nach Akkon übergesetzt und am 31. August 1868 ausgeschifft.[8]

In den ersten Jahren waren die Haftbedingungen sehr streng und der Kontakt mit anderen Häftlingen war ihnen untersagt. Kurz nach der Einkerkerung schrieb Baha’u’llahs das Lawh-i-Rais, welches ebenfalls Passagen enthält, die an Mehmed Emin Ali Pascha gerichtet sind und den Minister scharf tadeln. Kurz nach dem Tod des ehemaligen Ministers des Osmanischen Reiches, Mehmed Fuad Pascha, im Jahre 1869 schrieb Baha’u’llah das Lawh-i-Fuad, in dem auf seine Intrigen angespielt wird, die geistigen Folgen des Machtmissbrauchs beschrieben werden und der bevorstehende Sturz Mehmed Emin Ali Pascha wie des Sultans selbst vorausgesagt werden. Ihre dramatische Erfüllung trug viel zum Ansehen Baha’u’llahs bei. Außerdem schrieb Baha’u’llah unter anderem die Sendschreiben an Papst Pius IX., an Zar Alexander II., an Königin Victoria, ein zweites Sendschreiben an Napoléon III. sowie das Heiligste Buch, den Kitab-i-Aqdas.[8]

Nach einiger Zeit gewann Baha’u’llah das Vertrauen der Beamten und der Bevölkerung, so dass die Haftbedingungen nach dem Tod von Sultan Abd ul Aziz gelockert wurden. Nun war Baha’u’llah dazu berechtigt, auch Orte in der Nähe Akkons zu besuchen. Von 1877 bis 1879 lebte Baha’u’llah in Mazra’a (arabisch ‏المزرعة‎, „Bauernhof“), einem kleinen Ort wenige Kilometer nördlich von Akkon.[8]

Mazra’ih (1877–1879)

Baha’u’llahs Haus in Mazra’ih

Das etwa sechs Kilometer nördlich von Akkon gelegene Wohnhaus, das einst dem Gouverneur von Akkon (Abdullah Pascha) gehörte, wurde von Abdu`l Baha gemietet und für Baha’u’llah vorbereitet. Der damalige Mufti von Akkon musste Baha’u’llah wiederholt kniend anflehen, bis dieser, der den Namen nach ein Gefangener (denn die Befehle des Sultans Abd ul Aziz wurden nie aufgehoben) war, schließlich einwilligte und im Juni 1877 dort einzog. Abdul Baha, seine Mutter und seine Schwester blieben jedoch in Akkon zurück. Abdu’l Baha kümmerte sich dort um die enormen Pflichten und Verantwortungen der Gemeinde und schirmte so seinen Vater von diesen Tätigkeiten ab, so dass dieser seine ganze Zeit sich den Treffen mit den Gläubigen und der Offenbarung des Wortes Gottes widmen konnte.[22]

Bahji (1879–1892)

Baha’u’llahs Haus in Bahji

Seine letzten Lebensjahre von 1879 bis 1892 verbrachte Baha’u’llah im Landhaus Bahji, nördlich von Akkon. Obwohl er und seine Familie hier außerhalb der Gefängnismauern leben konnten, waren sie offiziell noch immer Gefangene des Osmanischen Reiches. Baha’u’llah verließ die Gegend um Akkon nicht mehr. Er war jedoch dazu in der Lage, einige Besucher zu empfangen.[23] In dieser Zeit schrieb er unter anderem den Brief an den Sohn des Wolfes.

Am 29. Mai 1892 verstarb Baha’u’llah. Er wurde in einem Schrein neben dem Landhaus Bahji begraben. Heute ist dieser Schrein Baha’u’llahs für die Bahai ihr bedeutendstes Pilgerziel und die Gebetsrichtung (Qiblih) für ihr tägliches Pflichtgebet.[8]

Baha’u’llah als der Verheißene anderer Religionen

Baha’u’llah erklärte, dass er der Verheißene der großen Religionen sei und es somit seine Aufgabe sei, die Erfüllung zahlreicher messianischer Prophezeiungen einzuleiten. Diese Prophezeiungen sind nach Baha’u’llah symbolisch zu verstehen. Baha’u’llah ist für die Bahai zum Beispiel der von Jesaja prophezeite „Herr der Heerscharen“, der „Zehnte Avatar“ des Hinduismus, der „ Maitreya“ des Buddhismus, die „Wiederkunft Christi in der Herrlichkeit des Vaters“ (Mt 16,27 EU, Mk 8,38 EU und Lk 9,26 EU) des Christentums, die „große Verkündigung“ (Koran 38:67; 78:2) des Islam oder auch der „Shah Bahram“ des Zoroastrismus.[24]

Nachfolge

In seinem Testament, dem Buch des Bundes, bestimmte Baha’u’llah seinen ältesten Sohn Abdu’l Baha zu seinem Nachfolger. Abdu’l Baha ist für die Bahai das vollkommene Beispiel für die gelebten Lehren seines Vaters und zudem der von ihm autorisierte Interpret der Heiligen Schriften.[25][26]

Lehre

Hauptartikel: Bahai#Lehre

Im Zentrum der Lehre Baha’u’llahs steht eine dreifache Einheit: die Einheit Gottes, die Einheit der Religionen und die Einheit der Menschheit.[27] Shoghi Effendi fasste den Kern der Lehre folgendermaßen zusammen:

„Die unabhängige, von Aberglauben und Tradition befreite Wahrheitssuche; die Einheit des ganzen Menschengeschlechts – Hauptlehre und Leitprinzip des Glaubens –; die grundlegende Einheit aller Religionen; strikte Ablehnung jeglichen Vorurteils, ob religiöser, rassischer, gesellschaftlicher oder ethnischer Art; der unabdingbare Einklang von Religion und Wissenschaft; Gleichheit für Mann und Frau, die beiden Flügel, mit denen der Vogel Menschheit sich aufschwingen kann; die Einführung der Schulpflicht; die Adoption einer universellen Hilfssprache; die Beseitigung der Extreme von Reichtum und Armut; die Einrichtung eines Welttribunals zur Schlichtung von Streit unter Völkern; die Würdigung jeglicher im Geist des Dienstes geleisteten Arbeit als Gottesdienst; die Verherrlichung der Gerechtigkeit als herrschendes Prinzip in der menschlichen Gesellschaft und der Religion als Bollwerk für den Schutz aller Menschen und Völker; die Stiftung eines dauernden universalen Friedens als das erhabenste Ziel für die ganze Menschheit.“

Shoghi Effendi[28]

Einheit Gottes

Nach den Lehren Baha’u’llahs gibt es nur einen Gott, der sich in wiederkehrenden Manifestationen offenbart und folgt damit den Bahai-Religionen dem Abrahamitischen Monotheismus. Die Bahai glauben an „die Existenz und die Einheit eines persönlichen Gottes, der unerkennbar, unerreichbar, Quell aller Offenbarung, ewig, allwissend, allgegenwärtig und allmächtig ist“.[29] Sie glauben, dass das Wesen Gottes für die Menschheit verborgen bleibt, sie ihn dennoch an seinen Eigenschaften erkennen können, welche durch seine Schöpfung und seine Propheten offenbar werden. Nach dem Lehren der Bahai geschah die göttliche Schöpfung allein aus seiner Liebe heraus und ist wie seine Existenz ewig.[30]

Einheit der Religionen

Die Beziehung der Bahai zu anderen Religionen ist geprägt von der Aufforderung Baha’u’llahs: „Verkehret mit den Anhängern aller Religionen im Geiste des Wohlwollens und der Brüderlichkeit.“[31] Konflikte aus religiösen Gründen werden abgelehnt, denn das Ziel von Religion ist es „das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen“[32] und sie darf „nicht zur Quelle der Uneinigkeit und der Zwietracht, des Hasses und der Feindschaft werden“.[32] Bahai pflegen daher zu anderen Religionen ein gutes Verhältnis, da sie in Gott den „Herrn aller Religionen“ sehen.[33][34]

Einheit der Menschheit

Baha’u’llah lehrte, dass der Mensch seinem Schöpfer von allen Lebewesen am Nächsten steht, da er einen freien Willen, Verstand, Vernunft und eine unsterbliche Seele besitze. Tugenden wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Freundlichkeit, Dankbarkeit, Vertrauenswürdigkeit, Gottvertrauen, Demut und Geduld gelten als wichtige geistige Eigenschaften.[35] Abgelehnt werden dagegen Lebensweisen wie Selbstkasteiung, „Einsiedelei und harte Askese[36] und ein hedonistisches Leben im Überfluss. Baha’u’llah empfiehlt, das „rechte Maß“ zu halten, und bezeichnet den „Dienst am ganzen Menschengeschlecht“ als Kriterium wahren Menschseins.[37]

Werke

Baha’u’llahs Werke sind zahlreich, vermutlich würden sie rund 100 Bände umfassen, nur wenige wurden jedoch als Buch verfasst. Die meisten seiner Werke verfasste er als so genannte „Tafeln“. Im Bahai-Weltzentrum sind bis heute 7.000 seiner Tafeln authentifiziert und archiviert, die Arbeit daran ist weiterhin im Gange.[38]

Seine Werke sind in arabisch oder persisch verfasst. Im Arabischen bediente er sich eines oft innovativen und eloquenten Stils. In seine persischen Werke flicht er arabische Worte ein, was die Texte sprachgewaltig, jedoch für jemanden ohne Arabischkenntnisse, schwer verständlich macht. Es gibt jedoch persische Werke, welche er in einem „reinen Persisch“, also gänzlich ohne arabische Wörter, verfasste. Seine Werke haben in ihrer Originalsprache einen melodischen Klang, weshalb sie oft mittels Gesang rezitiert werden.[39]

Bild

Baha’u’llah um 1868 (Fotografie aus William Millers Buch)

Um einer unangebrachten Bilderverehrung vorzubeugen und aus Respekt vor der Person des Religionsstifters, werden seitens der Bahai keine Darstellungen Baha’u’llahs vervielfältigt oder verbreitet. Jeder Bahai kann während einer neuntägigen Pilgerreise für eine kurze Zeit einen Blick auf ein Bild Baha’u’llahs werfen. Für die Vorstellung, wie Baha’u’llah auf die Menschen gewirkt hat, ist die Beschreibung, die ein westlicher Besucher von ihm gab, hilfreich:

„In der Ecke, wo der Diwan an die Wand stieß, saß eine hoheitsvolle, ehrwürdige Gestalt mit jener Kopfbedeckung, wie sie bei den Derwischen Táj genannt wird (aber von ungewöhnlicher Höhe und Form), und um deren unteren Teil ein kleiner weißer Turban gewunden war. Das Antlitz, in das ich nun blickte, kann ich nie vergessen, obgleich ich nicht imstande bin, es zu beschreiben. Diese durchdringenden Augen schienen auf dem Grunde der Seele zu lesen. Macht und Würde lagen über diesen breiten Augenbrauen; die tiefen Falten auf Seiner Stirne und Seinem Gesicht verrieten ein Alter, das Sein tiefschwarzes Haar und der in üppiger Fülle bis zur Leibesmitte herabwallende Bart Lügen zu strafen schienen. Unnötig zu fragen, in wessen Gegenwart ich stand, als ich mich vor Dem verneigte, Der das Ziel einer Verehrung und Liebe ist, um die Ihn Könige beneiden könnten und nach der sich Kaiser vergeblich sehnen.“

Edward Granville Browne[40]

In der Darstellung der Bahai-Religion durch Außenstehende wird häufig ein Bild von Baha’u’llah genutzt, welches der christliche Missionar William McElwee Miller in seinem Buch „The Baha’i Faith: Its history and teachings“ veröffentlicht hat (siehe rechts).

Einzelnachweise

  1. In einem seiner Sendschreiben berichtet Baha’u’llah von einem Puppenspiel über den Pomp eines königlichen Hofes, welches er in seiner Kindheit gesehen hatte und resümiert: „Seit diesem Tag erschien Mir aller Schmuck der Welt wie in diesem Schauspiel. […] Der Mensch muß die kurze Spanne seines Lebens aufrichtig und gerecht durchschreiten. […] In den Augen der Einsichtsvollen sind all diese Konflikte, Streitigkeiten und prahlerischen Eitelkeiten auf ewig wie kindliche Spiele und Zeitvertreib. [...] Wenn du gerecht urteilst und den Streit und das Treiben dieser vergänglichen Welt mit klarem Blick betrachtest, wirst du bereitwillig zugeben, daß es dem Puppenspiel gleicht, das Wir beschrieben haben.“ (Baha’u’llah: Anspruch und Verkündigung. Bahai-Verlag, Hofheim 2007, ISBN 978-3-87037-419-8, 3:16-18, S. 187-188.)
  2. Peter Smith: An Introduction to the Baha'i Faith. Cambridge University Press, Cambridge 2008, ISBN 0521862515, S. 16.
  3. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 31–33.
  4. Baha’u’llah: Brief an den Sohn des Wolfes. Bahá’í-Verlag, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-87037-207-9 (Online). Vers 1:35
  5. Baha’u’llah: Anspruch und Verkündigung. Sendbriefe aus Adrianopel und Akká. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2007, ISBN 978-3-87037-419-8. Vers 6–7
  6. Baha’u’llah: Anspruch und Verkündigung. Sendbriefe aus Adrianopel und Akká. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2007, ISBN 978-3-87037-419-8. Vers 192
  7. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 33.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Cole, Juan, BAHÁ-ALLÁH MÍRZA HOSAYN-ALI NÚRÍ. Encyclopædia Iranica, Online (Zum Lesen muss eine Schriftart installiert werden.)
  9. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 23.
  10. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 33–36.
  11. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 36–38.
  12. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 38–40.
  13. Baha’u’llah: Das Buch der Gewissheit. Kitáb-i-Íqán. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2004, ISBN 3-87037-362-8 (Online). Vers 2:177 / 278
  14. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 41–42.
  15. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 42–46.
  16. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 47–53.
  17. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 53–58.
  18. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 58–60.
  19. a b Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 60–65.
  20. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 60–65.
  21. Peter Smith: An Introduction to the Baha'i Faith. Cambridge University Press, Cambridge 2008, ISBN 0521862515, S. 28-29.
  22. Peter Smith: An Introduction to the Baha'i Faith. Cambridge University Press, Cambridge 2008, ISBN 0521862515, S. 26 (Online).
  23. Peter Smith: An Introduction to the Baha'i Faith. Cambridge University Press, Cambridge 2008, ISBN 0521862515, S. 27-28 (Online).
  24. Christopher Buck; Brill (Hrsg.): Studies in Modern Religions, Religious Movements and the Bābī-Bahā'ī Faiths. Boston 2004, ISBN 90-04-13904-4, The eschatology of Globalization: The multiple-messiahship of Bahā'u'llāh revisited, S. 143–178.
  25. Alessandro Bausani: Encyclopædia Iranica. 1989, ‘Abd-al-Bahā’: Life and work.
  26. Moojan Momen: Holy People of the World: A Cross-cultural Encyclopedia. ABC-CLIO, Santa Barbara, Kalifornien, USA 2004, ISBN 1576073556, Baha'i Faith and Holy People, S. 97-98.
  27. Manfred Hutter: Die Weltreligionen. 2. Auflage. C.H. Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-50865-3, S. 108.
  28. Shoghi Effendi: Gott geht vorüber. 3. Auflage. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2001 (Online). Vers 19:7
  29. Shoghi Effendi: Gott geht vorüber. 3. Auflage. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2001 (Online). Vers 8:26
  30. Peter Antes: Die Religionen der Gegenwart. 1. Auflage. Beck, München 2006.
  31. Baha’u’llah: Ährenlese. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2003, ISBN 3-87037-406-3 (Online). Vers 43:6
  32. a b Baha’u’llah, Shoghi Effendi: Ährenlese. Eine Auswahl aus den Schriften Baha’u’llahs, zusammengestellt und ins Englische übertragen von Shoghi Effendi. 5. Auflage. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2003, ISBN 3-87037-379-2 (Online). Vers 110
  33. Baha’u’llah: Kitab-i-Aqdas. Das heiligste Buch. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2000, ISBN 3-87037-379-2 (Online). Kapitel 31
  34. Baha’u’llah: Kitab-i-Aqdas. Das heiligste Buch. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2000, ISBN 3-87037-379-2 (Online). Kapitel 36
  35. Theologische Realenzyklopädie, Studienausgabe Teil 1, Band V, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1993, ISBN 3-11-013898-0, S. 122. Siehe auch: Michael Paul Gollmer: Dein Name ist meine Heilung. Beim Sterben eines Bahai. In: Angelika Daiker/Anton Seeberger (Hrsg.): Zum Paradies mögen Engel dich geleiten. Rituale zum Abschiednehmen. Schwabenverlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7966-1321-0, S. 169 f.
  36. Baha’u’llah: Kitab-i-Aqdas. Das heiligste Buch. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2000, ISBN 3-87037-379-2 (Online). Erläuterung 61
  37. Baha’u’llah, Shoghi Effendi: Ährenlese. Eine Auswahl aus den Schriften Baha’u’llahs, zusammengestellt und ins Englische übertragen von Shoghi Effendi. 5. Auflage. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2003, ISBN 3-87037-379-2 (Online). Vers 117
  38. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 156.
  39. Momen, Moojan: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4, S. 156–157.
  40. John Esslemont: Baha’u’llah und das Neue Zeitalter. 8. Auflage. Baha’i-Verlag, Hofheim 1986, ISBN 3-87037-184-6 (Online).

Literatur

Über Baha’u’llah

Monographien

  • Hasan Balyuzi: Bahá’u’lláh. Der Herr der Herrlichkeit. Bahá’í-Verlag, Hofheim 1991, ISBN 3-87037-262-1.
  • Bahá’í International Community: Bahá’u’lláh. Eine Einführung. Bahá’í-Verlag, Hofheim 1997, ISBN 3-87037-333-4.
  • Adib Taherzadeh: Die Offenbarung Bahá’u’lláhs. Bahá’í-Verlag, Hofheim.
    • Baghdád 1853–1863 (Band 1). 1981, ISBN 3-87037-123-4.
    • Adrianopel 1863–1868 (Band 2). 1987, ISBN 3-87037-194-3.
    • `Akká, die ersten Jahre 1868–1877 (Band 3). 1992, ISBN 3-87037-295-8.
    • Mazra’ih und Bahjí 1877–1892 (Band 4). 1995, ISBN 3-87037-308-3.
  • Nader Saiedi: Logos and Civilization. Spirit, History and Order in the Wiritings of Bahá’u’lláh. University Press of Maryland, Bethesda 2000, ISBN 1-88305-363-3.
  • Moojan Momen: Baha’u’llah. A Short Biography. Oneworld Publications, Oxford 2007, ISBN 978-1-85168-469-4.

Artikel

Von Baha’u’llah auf Deutsch

Jahr und Titel beziehen sich auf die Ausgabe der aktuellen deutschen Übersetzung.

  • Baha’u’llah: Anspruch und Verkündigung. Sendbriefe aus Edirne und Akka. 1. Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 2007, ISBN 978-3-87037-419-8.
  • Baha’u’llah: Verborgene Worte. unveränderter Nachdruck der 11., revidierten Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 2004, ISBN 3-87037-418-7 (Online).
  • Baha’u’llah: Das Buch der Gewissheit. 4., völlig überarbeitete Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 2000, ISBN 3-87037-340-7 (Online).
  • Baha’u’llah: Der Kitab-i-Aqdas. Das Heiligste Buch. 1. Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 2000, ISBN 3-87037-339-3 (Online).
  • Baha’u’llah: Ährenlese. Eine Auswahl aus den Schriften Baha’u’llahs. Zusammengestellt und ins Englische übertragen von Shoghi Effendi. 4., revidierte Auflage Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 1999, ISBN 3-87037-366-0 (Online).
  • Baha’u’llah: Kleine Auswahl aus seinen Schriften. Bahai-Verlag, Hofheim 1980, ISBN 3-87037-117-X.
  • Baha’u’llah: Botschaften aus Akka. Offenbart nach dem Kitab-i-Aqdas. Bahai-Verlag, Hofheim 1982, ISBN 3-87037-143-9 (Online).
  • Baha’u’llah: Brief an den Sohn des Wolfes. unveränderter Nachdruck der 1. Auflage. Bahai-Verlag, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-87037-207-9 (Online).
  • Baha’u’llah: Die Sieben Täler. Die Vier Täler. 4. Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 1997, ISBN 3-87037-330-X (Online).
  • Baha’u’llah: Verborgene Worte. Worte der Weisheit. Bahai-Verlag, Hofheim 2001, ISBN 3-87037-388-1 (Online).
  • Baha’u’llah: Gebete und Meditationen. Bahai-Verlag, Hofheim 1992, ISBN 3-87037-248-6.
  • Baha’u’llah: Edelsteine göttlicher Geheimnisse. Bahai-Verlag, Hofheim 2007, ISBN 978-3-87037-420-4.
  • Baha’u’llah, der Bab, Abdu’l Baha: Gebete. Bahai-Verlag, Hofheim 1996, ISBN 3-87037-320-2.
  • Baha’u’llah, Abdu’l Baha: Dokumente des Bündnisses. Buch des Bundes und Testament von Abdu’l Baha. Bahai-Verlag, Hofheim 1989, ISBN 3-87037-231-1.
  • Baha’u’llah, der Bab, Abdu’l Baha: O Gott, führe mich. Gebete in persischer, englischer und deutscher Sprache. 1. Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 2001, ISBN 3-87037-386-5.
  • Baha’u’llah, der Bab, Abdu’l Baha: Quellen der Liebe. Eine Auswahl von Gebeten und Meditationen. 1. Auflage. Bahai-Verlag, Hofheim 2002, ISBN 3-87037-360-1.

Von Baha’u’llah auf Englisch

Jahr und Titel beziehen sich auf die Ausgabe der aktuellen englischen Übersetzung. Es sind hier nur Übersetzungen aufgeführt, welche noch nicht in deutscher Übersetzung vorliegen.

  • Baha’u’llah: The Tabernacle of Unity. Baha’u’llahs Responses to Manikchi Sahib and Other Writings. Baha’i World Centre, Haifa 2006, ISBN 0-85398-969-9.

Weblinks

 Commons: Kategorie:Baha’u’llah – Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Baha’u’llah – Zitate

.

 

todas las traducciones de Baha’u’llah


Contenido de sensagent

  • definiciones
  • sinónimos
  • antónimos
  • enciclopedia

 

4487 visitantes en línea

computado en 0,047s