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⇨ definición de Hoffnung (Wikipedia)
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Hoffnung (n.f.)
Ahnung, Anwartschaft, Aussicht, Ausweg, Bestreben, Chance, Erwartung, Eventualität, Glaube, Glauben, Hintertür, Lichtblick, Lichtpunkt, Linderung, Milderung, Möglichkeit, Optimismus, Perspektive, Silberstreifen, Stütze, Trost, Vertrauen, Wunsch, Zukunft, Zukunftsglaube, Zutrauen, Zuversicht
Ver también
Hoffnung (n.f.)
↗ die Hoffnung haben, erhoffen, erwünschen, hoffen, hoffen auf, sich erhoffen, wünschen ≠ Verzweiflung
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⇨ Hoffnung einflößen • Hoffnung erwecken • Hoffnung geben • Hoffnung haben auf • Hoffnung machen • Hoffnung wecken • Hoffnung zusprechen • Kap der Guten Hoffnung • alle Hoffnung fahren lassen • der Hoffnung sein • die Hoffnung aufgeben • die Hoffnung behalten • die Hoffnung erschüttern • die Hoffnung haben • die Hoffnung hegen • die Hoffnung nicht aufgeben • falsche Hoffnung • gescheiterte Hoffnung • guter Hoffnung • guter Hoffnung sein • in Hoffnung • in der Hoffnung sein • in guter Hoffnung • jede Hoffnung aufgeben • keine Hoffnung (haben) • ohne Hoffnung • ohne Hoffnung auf Erfolg • ohne Hoffnung sein • seine Hoffnung setzen auf • sich der Hoffnung hin • sich der Hoffnung hingeben • sich in der Hoffnung wiegen • trügerische Hoffnung
⇨ 35 Kilo Hoffnung • Berge der guten Hoffnung • Chicago Hope – Endstation Hoffnung • Das Prinzip Hoffnung • Die Hoffnung stirbt zuletzt • Gerard Hoffnung • Geschenke der Hoffnung • Glaube Liebe Hoffnung • Glaube, Liebe, Hoffnung • Grün ist die Hoffnung • Grüne Hoffnung • Hoffnung (Begriffsklärung) • Hoffnung für Alle • Hoffnung für Osteuropa • Hoffnung für alle • Kap der Guten Hoffnung • Kidnapped – 13 Tage Hoffnung • Lichtspiele Hoffnung • Neue Hoffnung • Orden des Gürtels der Hoffnung • Partei Neue Hoffnung • Reise der Hoffnung • Stimme der Hoffnung • Tal der Hoffnung • Theologie der Hoffnung • Tor der Hoffnung • Tour der Hoffnung • UHF – Sender mit beschränkter Hoffnung • USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit • Ulzana – Schicksal und Hoffnung • … und Hoffnung auf Liebe
Hoffnung
Hoffnung (n.)
espérance (fr)[ClasseHyper.]
vertu théologale (fr)[Classe]
croyance (action ou chose) (fr)[Classe]
fait de compter sur qqch ou sur qqn (fr)[Classe]
espoir, souhait (fr)[Classe]
Hoffnung (n.)
Hoffnung (n.)
espérance (fr)[Classe]
espoir, souhait (fr)[Classe]
anticipation, expectancy (en)[Hyper.]
die Hoffnung haben, erhoffen, erwünschen, hoffen, hoffen auf, sich erhoffen, wünschen[Nominalisation]
hoffen[Dérivé]
Wikipedia
Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes in der Zukunft eintritt, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. Hoffend verhält sich der Mensch positiv zur Zeitlichkeit seiner Existenz.
Hoffnung kann begleitet sein von der Angst und der Sorge, dass das Erwünschte nicht eintritt. Ihr Gegenteil ist die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Resignation oder die Depression.
Hoffnung ist auch eine der drei christlichen Tugenden: Glaube, Liebe und Hoffnung.
Inhaltsverzeichnis |
Der Begriff der Hoffnung ist im Sprachgebrauch nicht neutral, d. h. wenn von Hoffnung die Rede ist, wird dadurch in der Regel auch zum Ausdruck gebracht, dass diese berechtigt ist. Beispiel: Es besteht noch Hoffnung. Soll ausgedrückt werden, dass die Hoffnung nicht berechtigt ist, spricht man von einer Illusion.
Steht das Wort dagegen im Plural, hat es im Sprachgebrauch meist eine negative Wertung: Du solltest dir besser keine Hoffnungen machen.
In der Hoffnung sein oder auch guter Hoffnung sein sind außerdem veraltete Wendungen für Schwangerschaft.
Vor allem in der Theorie Ernst Blochs ist Hoffnung auch ein philosophisches Prinzip. Bloch bezieht sich auf gesellschaftliche Kämpfe, die immer wieder durch Hoffnungen vorangetragen werden. Diese Hoffnungen durchflössen – in seiner eigenen Begrifflichkeit – gesellschaftliche Entwicklungen wie ein „Wärmestrom“. Als historisches Beispiel führt er die in den Bauernkriegen 1525 in Deutschland unterlegenen Bauern an, die dennoch auf die Verwirklichung ihrer Forderungen durch die nachfolgenden Generationen hofften:
„Geschlagen ziehen wir nach Haus
– unsere Enkel fechtens besser aus.“
Friedrich Nietzsche schreibt in Menschliches, Allzumenschliches über die Hoffnung in Anlehnung an die Büchse der Pandora: "Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert."
Der Katholik hofft auf das ewige Leben.
Papst Benedikt XVI. widmete der Hoffnung einen Rundbrief („In der Hoffnung gerettet“, lateinisch Spe salvi von 2007). Darin heißt es:
Die Hoffnung war bereits im Neuen Testament ein Kernwort. Die Heilige Schrift ist Quelle der Hoffnung: „... durch den Trost der Schrift Hoffnung haben“ (Römerbrief 15,4). Die Rettung ist in der Hoffnung begründet: „... Denn wir sind zwar gerettet, aber auf Hoffnung.“ (Römerbrief 8,24). Hoffnung hat im christlichen Glauben Ewigkeitswert: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.“ (1. Korintherbrief 13,13) Glaubende Christen werden aufgerufen, Rechenschaft über ihre Hoffnung abzugeben: „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.“ (1. Petrusbrief 3,15)
Der Reformator Martin Luther prägte in seiner Bibelübersetzung von 1545 den Begriff "der Gott der Hoffnung". "Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit Freude und Friede ..." (Römerbrief 15, 13). So ist Gott selbst die Quelle und Grundlage der christlichen Hoffnung und Zuversicht. An anderer Stelle beschreibt Luther die Hoffnung als Summe der ganzen christlichen Lehre:
Der Baptist hofft auf "Gottes neue Welt" - so lautet die Überschrift des letzten Kapitels der Rechenschaft vom Glauben der deutschsprachigen Baptisten. Dieser Ausblick beeinflusst auch bereits jetzt seine Grundstimmung, da er das Gerettetsein als wichtiger einschätzt als gegenwärtige Probleme.[3]
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