definición y significado de Kinder- | sensagent.com


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Definición y significado de Kinder-

Definición

definición de Kinder- (Wikipedia)

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Sinónimos

Ver también

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Frases

Ein Kind mit einem Geburtsgewicht von 4500 Gramm oder mehr. • Fürsorge für Mutter und Kind • Kind der Stadt • Kind im Vorschulalter • Kind; kleinerer • Nenn das Kind beim Namen • adoptiertes Kind • ausgesetztes Kind • außereheliches Kind • braves Kind • ein Kind bekommen • ein Kind empfangen • ein Kind in den Bauch reden • ein Kind in die Welt setzen • ein Kind kriegen • ein Kind machen • ein Kind tragen • ein Kind zur Welt bringen • einem Kind das Leben schenken • illegitimes Kind • kein Kind mehr • kleines Kind • liebes Kind • mit Kind und Kegel • nachgeborenes Kind • nicht eheliches Kind • sich bei jemandem lieb Kind machen • uneheliche Kind • uneheliches Kind • verlassenes Kind • verlassenes obdachloses Kind • verwöhntes Kind • von Kind an

Aachener Kinder- und Jugendbuchwochen • Aktion Kinder des Holocaust • Aktionsgruppe Kinder in Not • Am Anfang sind sie noch Kinder • Amerikanische Kinder- und Jugendliteratur • Arbeitende Kinder in Matagalpa • Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen • Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe • Auf Wiedersehen, Kinder • Autoren von Kinder- und Jugendliteratur • Bilderbuch für Kinder • Bronsteins Kinder • Bronsteins Kinder (Film) • BundesForum Kinder- und Jugendreisen • Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder • Bundesverband Herzkranke Kinder • Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung • Charta für Kinder im Krankenhaus • Christian Kinder • Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo • Chronologie der australischen Kinder- und Jugendliteratur • Chronologie der deutschen Kinder- und Jugendliteratur • Chronologie der englischen Kinder- und Jugendliteratur • Chronologie der französischen Kinder- und Jugendliteratur • Chronologie der schottischen Kinder- und Jugendliteratur • Chronologie der schwedischen Kinder- und Jugendliteratur • DDR-Kinder von Namibia • Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften • Dekade für eine Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit für die Kinder der Welt • Denkmal für die Kinder in Yad Vashem • Depressions-Inventar für Kinder und Jugendliche • Der Pakt – Wenn Kinder töten • Der Sperling und seine vier Kinder • Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung • Deutscher Filmpreis/Bester Kinder- und Jugendfilm • Deutsches Kinder- und Jugendtheatertreffen • Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk • Die Hülsenbeckschen Kinder • Die Kinder beruhigte das nicht • Die Kinder der Mondgöttin • Die Kinder der Seidenstrasse • Die Kinder der Seidenstraße • Die Kinder des Kapitän Grant • Die Kinder des Monsieur Mathieu • Die Kinder des Wojewoden • Die Kinder des roten Königs • Die Kinder in Hungersnot • Die Kinder sind tot • Die Kinder vom Alstertal • Die Kinder vom Berghof • Die Kinder vom Mühlental • Die Kinder von Eden • Die Kinder von Golzow • Die Kinder von den blauen Bergen • Die Liebe der Kinder • Die Stadt der verlorenen Kinder • Die dicken Kinder von Landau • Die letzten Kinder von Schewenborn • Die verbannten Kinder Evas • Edges of the Lord – Verlorene Kinder des Krieges • Ein Herz für Kinder • Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche • Eltern haften für ihre Kinder (Band) • Entführung der Schlecker-Kinder • Ernst Kinder • Für meine Kinder tu' ich alles • Für meine Kinder tu’ ich alles • Geschichte der Kinder- und Jugendheilkunde • Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder • Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe • Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (Niedersachsen) • Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (Nordrhein-Westfalen) • Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten • Gesetz über die rechtliche Stellung der nichtehelichen Kinder • Gestohlene Kinder • Gottes vergessene Kinder • Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. 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Diccionario analógico





Wikipedia

Kinder

                   

Kinder steht für:


Kinder ist der Name folgender Personen:


Siehe auch:

Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
   
               

Kind

                   
Dieser Artikel befasst sich mit dem Begriff Kind im Sinne einer Person. Weitere Bedeutungen des Wortes Kind, siehe Kind (Begriffsklärung)
Die Seiten Kind und Kindheit überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. Katach 10:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
Deutschlandlastige Artikel Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.
  8-jähriges Mädchen
  Eine Gruppe von Jungen

Ein Kind ist ein Mensch, der sich in der Lebensphase der Kindheit befindet. Der Begriff wird in zahlreichen Wissenschaften (zum Beispiel in der Erziehungswissenschaft, Rechtswissenschaft, Psychologie (insbesondere Entwicklungspsychologie), Soziologie oder Medizin) verwandt und jeweils speziell definiert.

  altes Verkehrszeichen 136 der Kinder als Rechtsaufstellung (Deutschland)
  neues Verkehrszeichen 136-10 der als Rechtsaufstellung (Deutschland)

Inhaltsverzeichnis

  Juristische Definitionen

Nach der Geburt wird einem Kind mit der Ausstellung einer dementsprechenden Urkunde die Aufnahme in die Gesellschaft dokumentiert.

  Ein Einjähriges

Die Krankenakte eines neugeborenen Kindes ist Bestandteil der mütterlichen Krankenakte, bis das Kind versicherungsrechtlich als auch lebend das Krankenhaus zum ersten mal verlassen hat. Da jedem lebend geborenen Kind eine Geburtsurkunde zusteht, kommt den Aufzeichnungen im Kreißsaal besondere Bedeutung zu, unabhängig davon, ob das Kind lebend das Krankenhaus verlassen hat. Nach der Kinderrechtskonvention der UNO ist Kind, wer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (vgl. Kinderrechte).

Nach deutschem Recht ist Kind, wer noch nicht 14, Jugendlicher, wer 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist (siehe § 1 Jugendschutzgesetz). Im Jugendarbeitsschutzgesetz § 2 ist die Grenze jedoch erst bei 15 Jahren gezogen. Im Kontext des Achten Buches Sozialgesetzbuch (§ 8 SGB VIII), des so genannten Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG), ist Kind, „wer noch nicht 14 Jahre alt ist“ (§ 7 Abs. 1 Nr. 1 SGB VIII).[1] – mit Ausnahme der Bestimmungen zur Pflege und Erziehung der Kinder als Recht und Pflicht der Eltern (Kind in diesem Sinne ist, „wer noch nicht 18 Jahre alt ist“) und zur Annahme als Kind (Kind in diesem Sinn (BGB Familienrecht) sind „Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben“);[2] Kinder gehören zu den im SGB VIII definierten jungen Menschen. Nach § 32 AufenthG gilt als minderjähriges "Kind", wer das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (vgl. Kindernachzug).

Das österreichische Jugendschutzrecht ist Ländersache, und der Begriff des Kindes ist unterschiedlich verankert. Während die Bundesländer Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg Personen bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres als Kinder, und ab dem vollendeten 14. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr als Jugendliche ansprechen, kennt das Gesetz Oberösterreichs nur den Begriff Jugendliche für Personen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, Wien, Niederösterreich, Burgenland verwenden dafür den Ausdruck Junge Menschen – den juristischen Begriff Kind gibt es in diesen vier Bundesländern nicht. Abweichend von diesen Auffassungen, wie auch vom Bundesrecht, das bei Minderjährigen prinzipiell Mündigkeit und Unmündigkeit zum Stichtag vollendetes 14. Lebensjahr sieht, setzt des Jugendschutzgesetz Salzburgs Jugendliche für Personen ab dem vollendeten 12. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr an, und spricht davor von Kind.[3] Österreich: Mit einer Geburtsurkunde in der Hand stehen der Mutter Leistungen der zuständigen Krankenkasse, dem Finanzamt zu. Lebend geborene Kinder werden in der Anrechnungszeit ihrer Pension berücksichtigt - vorausgesetzt: die Mutter hat eine Kopie der Geburtsurkunde der Versicherung übermittelt. Still geborene Kinder werden im Bestattungsrecht "Leibesfrüchte" genannt. Im Gegensatz dazu außerhalb des Mutterleibes verstorbene Menschen, denn das sind "Leichen". Grundsätzlich ist das Bestattungsrecht in jedem Bundesland/ Kanton geregelt. In Wien sind Leibesfrüchte den Leichen gleichgestellt und dürfen nur auf einem Friedhof zur letzten Ruhe gebettet werdern. Angehörige haben vorrangig vor dem zuständigen Gesundheitsamt das Recht dazu, ein Begräbnis anzuregen. Das heißt nun nicht, das Angehörige für die Begräbniskosten aufkommen müssen, denn der Tote hat selbst für seine Begräbniskosten (einfaches Begräbnis) aufzukommen. Kann der Verstorbene das nicht, kann der Bestatter seine Ausgaben für ein einfaches Begräbnis dem zuständigen Sozialamt melden, bestätigt nach der Anhörung einer Mutter, welche ein einfaches Begräbnis von ihrem still geborenen Kind angeregt hatte vor den unabhängigen Verwaltungssenat Wien dieser der MA 40.

  Entwicklungsstufen

Hauptartikel: Kindheit

Allgemein wird in der Entwicklungspsychologie nach dem Stand der biologischen, psychischen und sozialen Entwicklung folgende Entwicklungsabschnitte unterschieden: Ungeboren Neugeborenes (bis 28. Lebenstag),[4] Säuglingsalter (1. Lebensjahr), Kleinkindalter (2. und 3. Lebensjahr), frühe Kindheit (4.–6. Lebensjahr), mittlere Kindheit (7.–10. Lebensjahr) und späte Kindheit (11.–14. Lebensjahr). Daraufhin folgt die Phase der Adoleszenz.[5]

Mit den Entwicklungsstufen verbindet man in der Entwicklungspsychologie häufig auch die Vorstellung von Entwicklungsaufgaben. Das sind Aufgaben, die Kinder (Menschen) dem Alter entsprechend bearbeiten und lösen müssen, um ein soziales Dasein in der nächsthöheren Stufe bestreiten zu können (Havighurst; siehe vor allem dazu: Rolf Oerter/Leo Montada: Entwicklungspsychologie). Altersstufen haben ihre entsprechenden Entwicklungsaufgaben, die zur Bearbeitung für jeden anstehen.

Siehe auch:

  Kinder in Deutschland

  Kinder nach dem BGB (Deutschland)

  • Uneheliche Kinder: Auch wenn keine Ehe mehr besteht, aber eine Ehe 306 Tage vor Geburt des Kindes bestand, so gilt dieses Kind als ehelich geboren vgl. Unehelichkeit.
  • Eheliche Kinder: Erkennt der Vater das Kind als seines nicht an, erfolgt die Feststellung der Vaterschaft gegebenenfalls durch einen Abstammungsgutachten und die Vaterschaft wird durch das Familiengericht festgestellt
  • Angenommene Kinder (Adoptivkinder): Diese Kinder werden ab dem Tage, an dem die Adoption ausgesprochen wird, wie eheliche Kinder behandelt. Die Verwandtschaftsverhältnisse zur bisherigen Familie werden aufgehoben und es besteht eine Verwandtschaft zu den Adoptiveltern.

  Kinderarmut

Anteil Kinder, die in Deutschland Sozialgeld beziehen, nach Bundesland[6] (Stand: Juni 2005)
Bundesland Anteil
Bayern 6,6 %
Baden-Württemberg 7,2 %
Rheinland-Pfalz 9,9 %
Hessen 12,0 %
Niedersachsen 13,5 %
Nordrhein-Westfalen 14,0 %
Saarland 14,0 %
Schleswig-Holstein 14,4 %
Hamburg 20,8 %
Thüringen 20,8 %
Brandenburg 21,5 %
Sachsen 22,8 %
Mecklenburg-Vorpommern 27,8 %
Sachsen-Anhalt 27,9 %
Bremen 28,1 %
Berlin 30,7 %
Deutschland (insgesamt) 14,0 %

Kinderarmut bezeichnet die Armut von Personen eines vorgegebenen Altersrahmens. Dieser wird im Allgemeinen so definiert, dass Kinder ab Geburt und Jugendliche bis 18 Jahre berücksichtigt werden. In Deutschland ist die Kinderarmut in den vergangenen Jahrzehnten stark angestiegen. Auf großes Medieninteresse stieß dabei 2007 die Feststellung einer Verdopplung der Zahl sozialhilfebedürftiger Kinder alle zehn Jahre bezogen auf den Zeitraum seit 1965.[7]

Große Unterschiede hinsichtlich der Kinderarmut lassen sich zwischen den Bundesländern feststellen.

  Schulpflicht und Beschulung

Für Kinder in Deutschland herrscht Schulpflicht. Diese ist nicht im Grundgesetz (GG) oder einem anderen Bundesgesetz geregelt, sondern – als Ausdruck der Kulturhoheit der Länder – nur in den einzelnen Landesverfassungen. Schulen in privater oder kirchlicher Trägerschaft bieten eine Alternative zur staatlichen Schule. Einige der nicht-staatlichen Schulen setzen bewusst auch auf alternative Unterrichtsmethoden wie z. B. Waldorfpädagogik oder Montessoripädagogik, oder sind Internate. Die meisten Schulen in freier Trägerschaft erheben ein von den Eltern zu zahlendes Schulgeld, weil der Staat diese Schulen nur teilweise finanziert. Die Schulpflicht in Deutschland wurde im Laufe ihrer Geschichte immer wieder kritisiert. Von konservativ religiöser Seite wird der soziale Umgang und einzelne Unterrichtsinhalte (wie z. B. den Schwimmunterricht oder die Evolutionstheorie) abgelehnt. Aus libertärer Sicht wird die Schulpflicht als unzulässiger Eingriff in persönliche Freiheit und Indoktrination abgelehnt. Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Muñoz äußerte sich in seinem in Berlin veröffentlichten Bericht vom 21. Februar 2006 besorgt darüber, dass die restriktive deutsche Schulpflicht die Inanspruchnahme des Rechtes auf Bildung mittels alternativer Lernformen wie Hausunterricht kriminalisiert.[8][9]

Unter Bildungsbenachteiligung wird verstanden, dass eine Gruppe von Kindern oder Erwachsenen im Bildungssystem systematisch weniger Möglichkeiten haben, ein Bildungsziel zu erreichen, als andere. In Deutschland wurde aufgrund der IGLU-Studie und der PISA-Studie eine Bildungsbenachteiligung konstatiert. Davon sind Arbeiterkinder und Migrantenkinder betroffen.

Insgesamt gehen Kinder aus Familien der oberen Dienstklasse (Kinder von Leuten aus hohen, meist akademischen Positionen, zum Beispiel Kinder von Spitzenmanagern) 6,06 mal so häufig aufs Gymnasium wie Kinder aus Facharbeiterfamilien[10] und Kinder aus der unteren Dienstklasse (zum Beispiel Kinder von Professoren oder Ärzten) gehen 3,64 mal so häufig aufs Gymnasium wie Facharbeiterkinder[10].

Die Chancen der Facharbeiterkinder sind in Städten mit über 300.000 Einwohnern am schlechtesten. Dort sind die Chancen des Kindes aus der oberen Dienstklasse auf den Gymnasialbesuch 14,36 Mal so hoch wie die des Facharbeiterkindes und die Chancen eines Kindes aus der unteren Dienstklasse 7,57 mal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes.[10] In den letzten Jahrzehnten hat sich diese Situation verschlechtert, seit Beginn der 1980er Jahre ist die Teilnahme von Kindern sozial schlechter gestellter Familien an höherer Bildung rückläufig. (Siehe auch: Entwicklung der Bildungsbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland).

Empirisch gesehen ist die Bildungsbenachteiligung in Ostdeutschland weniger ausgeprägt als in Westdeutschland.[11]

  Kinderzahl

Die Kinderzahl ist die Anzahl der Kinder in einer Ehe oder die Anzahl der Kinder einer Person (aus mehreren Ehen plus nichteheliche Kinder).

Derzeit gibt es insgesamt rund 12 Mio. minderjährige Kinder in Deutschland[12].

Für die Bevölkerungsgeschichte und die aktuelle Demografie ist besonders, nach Abzug der Kindersterblichkeit, die Zahl der Kinder wichtig, die selbst wieder heiraten beziehungsweise das heiratsfähige Alter erreichen. Dafür, dass die Bevölkerung konstant bleibt ist in Gesellschaften mit niedriger Sterblichkeitsrate wie in den europäischen eine zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer (TFR) von 2,1 notwendig. In Gesellschaften mit höherer Kindersterblichkeit ist eine höhere TFR notwendig.

In Europa ging die TFR von 1990 bis 2002 von 1,7 auf 1,4 zurück [13]. In Deutschland liegt die TFR bei 1,3[14].

Von den Kinderzahlen hängt auch die Wahrscheinlichkeit mit ab, mit der bestimmte Familien in Ahnenlisten auftauchen. Allgemein gilt, dass bis 1800 begüterte Familien auf dem Lande (Voll-Bauern, Müller) mehr Kinder hatten als Häusler und ländliche Familien mehr als städtische. Unterschiedliches Heiratsalter der Frauen, unterschiedliche Geburtenabstände und Unterschiede in der Fruchtbarkeit wegen oft unzureichender Ernährung beeinflussten die Zahl der geborenen Kinder.

Es liegen keine genauen Daten zur Kinderzahl der Frauen in Deutschland vor. Dies liegt daran, dass es in Deutschland aus Datenschutzgründen verboten ist, nach der Anzahl jemals geborener Kinder zu fragen. Stattdessen wird nach der Anzahl der Kinder im Haushalt gefragt. Dies ist problematisch, da nicht im Haushalt der Mutter lebende Kinder nicht erfasst werden.

Folgende Tabelle zeigt die Kinderzahlen im Haushalt bei 40-jährigen in Westdeutschland lebenden Frauen verschiedener Ausbildungsgruppen. Nicht im Haushalt lebende Kinder sind nicht erfasst. Außerdem werden nur minderjährige Kinder gezählt. Im Haushalt lebende Kinder über 18 Jahren werden nicht mitgezählt. Dies ist problematisch, da dadurch die Kinder junger Mütter aus dieser Statistik herausfallen, denn diese sind, wenn die Mutter 40 ist, schon erwachsen. Auch werden die Kinder, welche die Frau nach ihrem 40. Lebensjahr zur Welt bringt, nicht mitgezählt. So kann die Kinderlosigkeit – insbesondere gut ausgebildeter Frauen – überschätzt werden.

Zur Adoption freigegebene Kinder werden hier bei der Adoptivmutter gezählt und nicht bei der leiblichen Mutter. Kinder die beim Vater aufwachsen werden nicht mitgezählt. Genauso ist es mit Kindern in Heimen. Idealer wäre eine Statistik, die die Zahl der jemals geborenen Kinder erfasst. Da dies jedoch aus Datenschutzgründen verboten ist, sind dies die genausten Zahlen, die die Wissenschaft hat:

Ausbildungsabschluss kein Kind ein Kind zwei Kinder drei und mehr Kinder
ohne Abschluss 24,1 % 23,0 % 31,0 % 21,9 %
Anlern-/ Lehrabschluss 25,4 % 26,2 % 36,1 % 12,4 %
Meister/Techniker 33,0 % 22,9 % 33,6 % 10,4 %
Fachhochschule/Hochschule 42,2 % 21,7 % 27,7 % 8,5 %

[15]

  Kinder mit Migrationshintergrund

In Deutschland kamen im Jahr 2006 30 Prozent der Grundschüler aus Familien mit Migrationshintergrund. In Großstädten sind es 40 Prozent.[16] Kinder mit Migrationshintergrund haben schlechtere Gesundheitschancen, ebenso ist die Mutter und Säuglingssterblichkeit erhöht. Des Weiteren ist die Sterblichkeit von Säuglingen und Kleinkindern um 20 Prozent erhöht. Kleinkinder und Schulkinder sind durch Unfälle überdurchschnittlich stark gefährdet.[17] Kindern mit Migrationshintergrund werden oft geringe schulische Erfolge nachgesagt. Soziologische Studie ergeben jedoch, dass dies nur die Hälfte der Wahrheit ist, so gibt es auch Migrantengruppen, die schulisch ebenso erfolgreich wie Deutsche[18] oder sogar erfolgreicher[19][20] sind. Auch konnte eine institutionelle Diskriminierung einiger Migrantengruppen im deutschen Schulsystem gezeigt werden; siehe dazu Migrationshintergrund#Schulische Erfolge.

  Literatur

  Siehe auch

 Portal:Kinder und Jugendliche – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Kinder und Jugendliche

  Einzelnachweise

  1. § 7 SGB VIII
  2. vgl. Literatur Günther: Fast alles was Jugendlichen Recht ist
  3. Für wen gelten die Jugendschutzgesetze? In: Startseite (Jugendliche) » Rechte und Demokratie » Jugendrechte » Jugendschutz in den Bundesländern. HELP.gv.at, Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend, Stand: 14. Juli 2008, abgerufen am 16. Dezember 2008.
  4. Das Neugeborene. Auf: www.baby-welten.de
  5. „Entwicklung des Kindes“ – Brockhaus
  6. Vgl. ZEFIR-Datenpool: Leistungsempfänger/-innen von Sozialgeld nach SGB II im Alter von unter 15 Jahren im Juni 2005, abgerufen am 25. November 2007
  7. vgl. Wikipedia-Artikel Kinderreport 2007, Stand vom 11. März 2008
  8. unerzogen-Blog
  9. Report of the Special Rapporteur on the right to education, Vernor Muñoz
  10. a b c vgl. Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.)(2002): PISA 2000 – Die Länder der Bundesrepublik im Vergleich, Opladen: Leske und Budrich, S. 166
  11. vgl. Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.)(2002): PISA 2000 – Die Länder der Bundesrepublik im Vergleich, Opladen: Leske und Budrich, S. 171/172
  12. Stand: 2005, statistisches Bundesamt S. 50 ff.
  13. Stand: 2002, ECOPOP
  14. Stand: Mitte 2007, [1]
  15. Wissenschaftlicher Beirat für Familienfrage beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Elternschaft und Ausbildung - Analysen und Empfehlungen zu einem Problemfeld im Schnittpunkt von Familien- und Bildungspolitik, S. 25 war am 11. März 2008 auch online abrufbar
  16. Die Zeit: Man spricht (nicht nur) Deutsch, abgerufen am 20. Januar 2008
  17. Richter, Antje (2005): Armutsprävention - ein Auftrag für Gesundheitsförderung, S. 202. In: Margherita Zander: Kinderarmut. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. ISBN 3-531-14450-2
  18. Spanische Einwanderer schaffen Bildungskapital, abgerufen am 20. Januar 2008
  19. Der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrheinwestfalen: Einheit in der Vielfalt, abgerufen am 20. Januar 2008
  20. Panagiotis Kouparanis: Migrantenkinder mit Bildungserfolg, abgerufen am 20. Januar 2008

  Weblinks

 Commons: Kind – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Kinder – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Kind – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
   
               

 

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