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⇨ definición de Meerestier (Wikipedia)
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Tier (n. neu.)
Bestie, Biest, Geschöpf, Getier, Kreatur, Lebewesen, Reptil, Ringelnatter, Schaf, Scheusal, Schlange, Tier-, Unmensch, Untier, Vieh, Viech (pejorative)
Tier- (aff.)
Meer (n. neu.)
Batzen, Berg, der Anteil, Flut, Gewässer, großer Teich, Haufe, Haufen, Lawine, Menge, Ozean, Pazifik, reichlich, See, Seegang, Stapel, Wust
Meer- (aff.)
Meer-... (adj.)
Ver también
Tier- (aff.)
↘ Animalität, Tierhaftigkeit, Tierisches ↗ Bestie, Biest, Geschöpf, Kreatur, Lebewesen, Tier, Viech, Vieh
Tier- (n. neu.)
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⇨ (wilde) Tier • Stürze (aus) (in) (von) Tier • Tier- und pflanzenwelt • Tier; Tier-... • Versuch am Tier • domestiziertes Tier • ein Tier töten • hohes Tier • lebendes Tier • männliches Tier • neugeborenes Tier • reißendes Tier • totes Tier • transgenes Tier • weibliches Tier • wildes Tier
⇨ Abhang zum Meer • Adriatisches Meer • Baden im meer • Gelbes Meer • Ionisches Meer • Japanische Meer • Karibische Meer • Kaspisches Meer • Ligurisches Meer • Meer, Meeres-... • Ostchinesisches Meer • Rote Meer • Rotes Meer • Schwarze Meer • Schwarzes Meer • Südchinesisches Meer • Tote Meer • Totes Meer • Tyrrhenisches Meer • das offene Meer gewinnen • das weite Meer gewinnen • offene Meer • wie Sand am Meer • Ägäisches Meer • Ökosystem Meer
⇨ Kontakt mit Meerestier • Kontakt mit Meerestier | Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen • Kontakt mit Meerestier | Industrieanlagen und Baustellen • Kontakt mit Meerestier | Landwirtschaftlicher Betrieb • Kontakt mit Meerestier | Schule, sonstige öffentliche Bauten • Kontakt mit Meerestier | Sportstätten • Kontakt mit Meerestier | Strassen und Wege • Kontakt mit Meerestier | Wohnheime oder -anstalten • Kontakt mit Meerestier | nicht näher bezeichneter Ort des Ereignisses • Kontakt mit Meerestier | sonstige näher bezeichnete Orte • Kontakt mit Meerestier | zu Hause • stachelhäutiges Meerestier
⇨ Adriatisches Meer • Inseln im Ägäischen Meer • Ionisches Meer • Kaspisches Meer • Ligurisches Meer • Rotes Meer • Schwarzes Meer • Tyrrhenisches Meer • Ägäisches Meer • Ökosystem Meer
⇨ Aktion Tier - Menschen für Tiere • Aktion Tier – Menschen für Tiere • Alpha-Tier • Animal – Das Tier im Manne • Armut, Reichtum, Mensch und Tier • Das Große Tier • Das Tier • Das Tier (Zeitschrift) • Das Tier II • Das große Tier • Das sterbende Tier • Ein vernunftbegabtes Tier • Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt • Gleichwarmes Tier • Heiliges Tier • Revier (Tier) • Stiftung für das Tier im Recht • TIER.TV • Tier (Begriffsklärung) • Tier One • Tier des Jahres • Tier- und Freizeitpark Thüle • Tier- und Naturpark Schloss Herberstein • Tier- und Pflanzenpark Fasanerie • Tier-1 • Tier-2 • Tier-3 • Verein für Tier- und Naturfotografie Österreich • Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten • Wechselwarmes Tier • Wirbelloses Tier des Jahres • Wolf – Das Tier im Manne
⇨ 20.000 Meilen unter dem Meer • 20.000 Meilen unter dem Meer (1954) • Abenteuer im Gelben Meer • Adriatisches Meer • Agri (Ionisches Meer) • Als das Meer verschwand • Amy Foster – Im Meer der Gefühle • Arabisches Meer • Arielle, die Meerjungfrau 2 – Sehnsucht nach dem Meer • Asowsches Meer • Badeinsel (Steinhuder Meer) • Bergumer Meer • Berlin am Meer • Besuch am Meer • Blicke aufs Meer • Boekzeteler Meer • Breithorn (Steinernes Meer) • Buna (Adriatisches Meer) • Böhmen am Meer • Böhmisches Meer • Chasarisches Meer und Chasarische Halbinsel • Chinesisches Meer • Damals, das Meer • Das Haus am Meer • Das Haus am Meer (Film) • Das Meer in mir • Das Meer war ruhig • Das blaue Meer und Du • Das gefrorene Meer • Der Mönch am Meer • Der alte Mann und das Meer • Der alte Mann und das Meer (Film) • Deutsches Meer • Die Frau vom Meer • Douwe Mout van der Meer • Edmund ter Meer • Erdölgewinnung am Kaspischen Meer • Erythräisches Meer • Ewiges Meer • Fatima Meer • Faules Meer • Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer • Freepsumer Meer • Fritz ter Meer • Gelbes Meer • Golf (Meer) • Großes Heiliges Meer • Großes Meer • Harun und das Meer der Geschichten • Haus Meer • Heideweiher (Heiliges Meer) • Heiliges Meer • Hingerissen von einem ungewöhnlichen Schicksal im azurblauen Meer im August • Ihler Meer • Ikarisches Meer • Ilse Knott-ter Meer • Immer nie am Meer • Ionisches Meer • Jana (Ochotskisches Meer) • Japanisches Meer • John Henry van der Meer • Karibisches Meer • Kaspisches Meer • Kaunasser Meer • Kiewer Meer • Kirchlein am Meer (Husum) • Kleines Meer • Kuma (Kaspisches Meer) • Lengener Meer • Levantisches Meer • Libysches Meer • Ligurisches Meer • Loppersumer Meer • Maria Alm am Steinernen Meer • Meer (Begriffsklärung) • Meer is nich • Meer von Nairi • Meer-Kiefer • Meer-Mannstreu • Meter über Meer • Moskauer Meer • Museum am Meer • Myrtoisches Meer • Männer am Meer • Namensstreit um das Japanische Meer • Naturpark Steinhuder Meer • Oberes Meer • Ochotskisches Meer • Olbia (Schwarzes Meer) • Ostchinesisches Meer • Piraten im karibischen Meer • Rotes Meer • Rundtour ums Zwischenahner Meer • Rundweg ums Zwischenahner Meer • Saalfelden am Steinernen Meer • Sager Meer • Sargasso Sea – Im Meer der Leidenschaft • Schlacht am Asowschen Meer • Schlacht bei Meer • Schottmalhorn (Steinernes Meer) • Schriftrollen vom Toten Meer • Schwarzes Meer • Schwarzes Meer (Ostfriesland) • Seeschlacht im Gelben Meer • Seeschlacht im Gelben Meer (1904) • Simon van der Meer • Steinernes Meer • Steinernes Meer (Vorarlberg) • Steinhuder Meer • Steinhuder Meer-Bahn • Stoffel fliegt übers Meer • Südchinesisches Meer • Ter-Meer-Reaktion • Thrakisches Meer • Thyrrenisches Meer • Timmeler Meer • Totes Meer • Totes-Meer-Kanal • Tycho van Meer • Tyrrhenisches Meer • Uphuser Meer • Van der Meer • Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer • Weddell-Meer • Weißes Meer • Wettlauf zum Meer • Zoo am Meer • Zwarte Meer • Zwischenahner Meer • Ägäisches Meer • Öl/ Gas in und um das Kaspische Meer
Meer (n.)
grande quantité (fr)[Classe]
ensemble (réunion d'éléments) (fr)[Classe...]
Meerestier (n.)
Wikipedia - ver también
Wikipedia
Tiere sind nach herkömmlichem Verständnis eukaryotische Lebewesen, die ihre Energie nicht durch Photosynthese gewinnen und Sauerstoff zur Atmung benötigen, aber keine Pilze sind. Zur Energie- und Stoffgewinnung ernähren sich Tiere von anderen Lebewesen (Heterotrophie). Die meisten Tiere können sich aktiv bewegen und besitzen Sinnesorgane. Die Wissenschaft von den Tieren ist die Zoologie.
Nach einer Schätzung entfallen von der Gesamtmasse aller Lebewesen auf der Erde (1,8·1015 kg) etwa 2 ‰ (3,5·1012 kg) auf die Tiere.[1] Systematisch spielen die Tiere in ihrer Gesamtheit heute keine Rolle. Meistens wird in der Taxonomie mit dem „Reich der Tiere“ die Gruppe der Vielzelligen Tiere (Metazoa) gemeint.
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Der Begriff Tier (lat. animal) wurde bereits im Altertum geprägt, die anerkannte wissenschaftliche Erstbeschreibung eines Tierreichs stammt allerdings von Carl von Linné aus dem Jahr 1758. Taxonomisch wurden Tiere häufig als ein Reich innerhalb der Domäne der Eukaryoten beschrieben und den Pflanzen sowie den Pilzen gegenübergestellt. Traditionell wurden hier vielzellige Tiere und eine ganze Reihe von Einzellern, die Protozoa, zusammengefasst. Das gemeinsame Merkmal dieser Gruppen (im Gegensatz zu Pilzen und Pflanzen) ist das Fehlen einer Zellwand, die Zellen sie sind nur von der Zellmembran umgeben.
Spätere Forschungen im Bereich der phylogenetischen Systematik zeigten jedoch, dass eine derartige Zusammenfassung nicht haltbar ist. Zwar werden die Vielzelligen Tiere (Metazoa) heute als eine Gruppe mit gemeinsamem Ursprung angesehen. Die Protozoa bilden jedoch keine geschlossene, monophyletische, Gruppe. Sie gehören nicht näher miteinander verwandten Organismengruppen an, zu denen teilweise auch photosynthetisch aktive Arten gehören, die traditionell als Algen bezeichneten und zu den Pflanzen gestellt wurden.
Die mit den Vielzelligen Tieren am engsten verwandte Gruppe sind die Kragengeißeltierchen (Choanoflagellata), die mit den Choanozyten der Schwämme (Porifera), einem Zelltyp innerhalb der Strudelkammern, identisch sind. Nahe verwandt sind zudem die Pilze, die traditionell zu den Pflanzen gerechnet wurden. Tiere (in dieser Definition) und Pilze sowie die Kragengeißeltierchen und einige weitere Gruppen einzelliger Organismen zusammen werden heute als Opisthokonta in die Eukaryoten eingeordnet.
Die derzeit in der Wikipedia verwendete Systematik der Tiere ist einsehbar in dem Artikel Systematik der Vielzelligen Tiere. An dieser Stelle sollen bloß die aktuelleren Entwicklungen der Systematik kurz dargestellt werden. Die Systematik der Tiere wird zurzeit intensiv erforscht. Die folgende Darstellung ist deshalb sicherlich nicht die endgültige Fassung. Sie basiert auf einer Reihe aktueller phylogenomischer Arbeiten, wobei den jüngeren/umfangreicheren Publikationen jeweils mehr Gewicht eingeräumt wurde.[2][3][4][5][6]
In der dargestellten aktuellen Systematik ist besonders auffällig, dass die Coelenterata wieder berücksichtigt werden. Dies geschieht nach Philippe et al. (2009) und widerspricht zum Beispiel Dunn et al. (2008). Darüber hinaus werden einige gebräuchliche Gruppenbezeichnungen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr verwendet:
Häufig wird Animalia als Synonym zu Metazoa benutzt. Die ein- bis wenigzelligen Choanoflagellata werden demzufolge nicht als echte Tiere betrachtet, sondern als Schwestergruppe zu den Animalia/Metazoa. Das Monophylum, das Choanoflagellata und Metazoa zusammenfasst, trägt dann keinen Namen.
Die ehemals zu den Tieren eingeordneten einzelligen Tiere (Protozoa) entstammen einer Reihe verschiedener Taxa innerhalb der Eukaryoten. Es handelt sich bei ihnen um alle einzelligen Organismen, die einen Zellkern, aber keine Chloroplasten, besitzen und sich somit heterotroph ernähren.
Neben den bereits genannten Opisthokonta, die neben den vielzelligen Tieren und Pilzen auch einzellige Formen beinhalten, finden sich Einzeller ohne Chloroplasten auch in den Amoebozoa, den Rhizaria und den Excavata, während die Archaeplastida und die Chromalveolata fast ausschließlich photosynthetisch aktive Einzeller enthalten.
Aus Sicht der Zoologen ist auch der Mensch ein Tier. Jedoch umfasst umgangssprachlich (in fast allen Sprachen) und in der Philosophie der Begriff Tier nicht den Menschen, sondern wird oft als explizites Antonym verwendet. Mit dem Verhältnis des Menschen zu anderen Tieren („Mensch-Tier-Verhältnis“) befasst sich die Philosophische Anthropologie und die Anthrozoologie.
Die Verhaltensbiologie und die Zoosemiotik haben gezeigt, dass auch Tiere über komplexe Verhaltensmuster und Zeichensysteme („Tiersprachen“) verfügen können. Ferner ist der Werkzeuggebrauch bei Tieren inzwischen empirisch gut belegt,[9] und bei etlichen Arten konnte das Bestehen des so genannten Spiegeltests (das Sich-selbst-erkennen im Spiegel) nachgewiesen werden, darunter Schimpansen und Elstern. Ob diese Tests dahingehend gedeutet werden können, dass auch Tieren ein Bewusstsein zugesprochen werden kann, ist allerdings umstritten.
Außer dem Menschen sind keine Tierarten bekannt, die in der Lage sind, hochentwickelte Kulturen primär durch sozial vermitteltes Lernen hervorzubringen.
Nach dem überkommenen Römischen Recht galten Tiere als Sachen. Das wurde 1990 mit der Einfügung des § 90a in das Bürgerliche Gesetzbuch geändert:
„Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“
– Bürgerliches Gesetzbuch
Unter Meer versteht man im Hochdeutschen die miteinander verbundenen Gewässer der Erde, die die Kontinente umgeben, im Gegensatz zu den auf Landflächen liegenden Binnengewässern.
Im Niederdeutschen (und ebenso im Niederländischen) sind demgegenüber die Wortbedeutungen von „Meer“ und „See“ vertauscht: Die an Norddeutschland angrenzenden Meere heißen Nordsee und Ostsee (die See); im Landesinneren liegen dagegen z. B. das Steinhuder Meer, das Zwischenahner Meer, das Große Meer, aber auch der Dümmer See ("Dümmer" bedeutet "tiefes Meer") und andere; in den Niederlanden wurde die Zuiderzee nach ihrer Eindeichung in IJsselmeer umbenannt.
Das Meer ist eine zusammenhängende, reich gegliederte Wassermasse, die rund 71 % der Erdoberfläche bedeckt. 31,7 % des Weltmeeres sind 4000–5000 m tief. Die Meeresflora produziert ungefähr 70 % des in der Atmosphäre vorhandenen Sauerstoffs.
Insgesamt hat das Meer ein Volumen von 1,338 Mrd. km³ und damit einen Anteil von 96,5 % am Weltwasservorkommen. Meerwasser ist wegen des hohen Salzgehaltes von rund 3,5 % für den Gebrauch als Trink- und Bewässerungswasser nicht direkt geeignet. Nur 3,5 % des gesamten Wasservorrates auf der Erde ist Süßwasser. Wissenschaftlich erforscht werden die Meere in der Disziplin der Ozeanografie, früher auch Meereskunde genannt.
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Man unterscheidet folgende Ozeane:
und deren Nebenmeere. Zu diesen gehören unter anderem
Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man auch von nur drei Ozeanen: Atlantischer Ozean, Indischer Ozean und Pazifischer Ozean.
Weil das Kaspische Meer und das Tote Meer auf einem Kontinent liegen, zählen sie nicht zu den Meeren, sondern gelten als Seen.
Alle Meere unterliegen den Gezeitenkräften. Durch die Anziehung des Mondes entstehen Ebbe und Flut – auch Tide genannt. Den bei Niedrigwasser freiliegenden Meeresboden nennt man Watt. Allerdings fällt der Tidenhub unterschiedlich aus. In einigen Regionen beträgt dieser bis zu 15 m, an der Nordseeküste etwa 2 m, in der westlichen Ostsee maximal 40 cm und in der östlichen Ostsee und im Mittelmeer ist er kaum spürbar. Ausschlaggebend für die Höhe des Tidenhubs ist nicht nur die Fläche eines Gewässers, sondern auch die Möglichkeit des Wassers zu- bzw. abzufließen.
→ Hauptartikel: Ozeanboden
Vor der Erfindung des Echolots stellte man sich den Meeresboden als eine weitestgehend ebene Fläche vor. Später erkannte man, dass der Meeresgrund mindestens genauso gebirgig wie die Erdoberfläche ist. Unter der Wasseroberfläche gibt es Riffe, Gebirge, Erdspalten, Gräben und Rinnen. Durch die Verschiebung der Erdplatten (Tektonik) kommt es zu untermeerischen Vulkanausbrüchen und Seebeben.
Meerwasser zeichnet sich durch eine relativ einheitliche Salinität aus, der durchschnittlich 3,5 % beträgt (Mittelmeer 3,8 %). Erhöht ist er dort, wo die Verdunstung sehr hoch ist, wodurch relativ gesehen die Wassermenge weniger wird, während der Salzgehalt steigt. Zusätzlich steigt er, wenn nur wenige Zuflüsse bestehen, die das Meer mit Süßwasser verdünnen.
Meere sind seit jeher eine der Nahrungsquellen. Seit Jahrtausenden leben viele Menschen an den Küsten, ja ganze Inselvölker leben vom Fischfang im Meer. Meere sind weiterhin für den internationalen Verkehr und Warenaustausch von größter Bedeutung. Die maritimen Branchen erreichen pro Jahr einen Weltmarktumsatz von 1.200 Milliarden Euro bei stark steigender Perspektive.
Vor der Erfindung des Flugzeugs war der Transport durch Schiffe über die Meere die einzige Möglichkeit, von Europa nach Amerika oder nach Australien zu gelangen. Auch die meisten in den Ozeanen gelegenen Inseln, wie z. B. Madagaskar, und Inselgruppen, wie z. B. die Kanarischen Inseln, waren nur auf dem Meerweg zu erreichen.
Da der Transport per Luftfracht um ein Vielfaches teurer ist als per Schiff, ist der Warentransport über die Meere für Massengüter nach wie vor die erste Wahl. Nach dem Gewicht werden weiterhin 92 % aller Güter im Welthandel – 5,7 Milliarden Tonnen jährlich – über den Seeweg transportiert.
In den letzten Jahrzehnten wurden Ideen zur Erzeugung elektrischen Stromes in den Meeren entwickelt und in den letzten Jahren auch vermehrt umgesetzt. (Meeresenergie: z. B. Windenergie, Gezeitenkraftwerk, Wellenkraftwerk, Osmosekraftwerk …).
Das Meer als Wirtschafts- und Lebensraum prägt nicht nur die darauf Berufstätigen (Seeleute, Fischer) stark (vgl. z. B. die Seemannssprache), sondern auch ganze Gesellschaften und Staaten, die auf Seehandel- und Schifffahrt ausgerichtet sind (z. B. Venedig, Großbritannien, siehe auch Navalismus), bis tief in Brauchtum und Religion hinein (vgl. z. B. Poseidon, Christliche Seefahrt).
Entsprechend finden sich dann hier besondere künstlerische und vor allem literarische Sonderformen, beginnend bei besonderem Liedgut (vgl. Shanty) bis hinauf in die Hochliteratur (vgl. Melvilles Roman Moby Dick).
Im Zuge der globalen Erwärmung erwärmen sich auch die Meere und drohen zusätzlich saurer zu werden, da sie einen Teil des von Menschen freigesetzten Kohlenstoffdioxids aufnehmen und binden. Diese Versauerung bedroht besonders Tiere mit Kalkschalen, wie etwa Korallen. Eine weitere Folge des Klimawandels sind durch die steigenden Meerestemperaturen sich verschiebende Habitate der im Wasser lebenden Tier- und Pflanzenarten sowie steigende Meeresspiegel.
Aber auch der Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft hat für das Meer schwere Folgen. Das CO2 aus der Atmosphäre löst sich im Meerwasser und ergibt Kohlensäure (H2CO3). Dadurch, dass die Meere sauer sind, haben die Meerestiere, die Kalk zum Leben brauchen, sehr schlechte Bedingungen, da Säuren Kalklöser sind.
Siehe auch: Versauerung der Meere, Meeresschutz, Folgen der globalen Erwärmung, Meeresschutzgebiet
Ebenso ist Überfischung mit der Einführung von Fischfangquoten nicht hinreichend geregelt [1] und Schiffsunglücke führen immer wieder zu schweren Schäden an der Umwelt, weil insbesondere Öl und Kraftstoff das Gefieder der Seevögel und Kiemen der Fische verklebt und ihnen oft einen qualvollen Tod bereitet. Schiffskatastrophen haben oft weitreichende Folgen auf die Umwelt.
Das Meer hält für den Schiffsverkehr und für die Küstenstaaten einige Gefahren bereit. So können z. B. Untiefen, Riffe und Klippen, aber auch Sturmfluten für Schiffe gefährlich werden. Wattwanderer und Badende sollten auf Ebbe und Flut sowie auf starke Strömungen achten. Küstenländer können von Sturmfluten und Springfluten bedroht sein. Seebeben und Meteoriteneinschläge können riesige Schwerewellen auslösen, die Tsunamis.
Ein Meerestier ist ein Tier, dessen hauptsächlicher Lebensraum das Ökosystem Meer ist. Der Begriff bezeichnet keine natürliche Verwandtschaftsgruppe (Taxon) im Sinne der biologischen Systematik sondern ist eine Sammelbezeichnung für Tiere, welche dem marinen Plankton, Nekton oder Benthon angehören. Im weiteren Sinn gehören auch bestimmte Seevögel (z. B. Pinguine), Wasserschildkröten und Robben, deren Jungen an Land zur Welt kommen, zu den Meerestieren.
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass das Leben im Meer entstanden ist und sich die Lebewesen zunächst nur in diesem Lebensraum mit seinen physikalisch relativ homogenen Bedingungen ausgebreitet haben.
Viele der heute das Meer bewohnenden Arten sind nicht dort entstanden, sondern stammen von Formen ab, die vom Land (z. B. Wale) oder aus dem Süßwasser (z. B. Echte Knochenfische (Teleostei)) eingewandert sind und sich sekundär an ein Leben im Meer angepasst haben.
Nachfolgend sind einige Gruppen von Meerestieren und die Stämme aufgeführt, zu denen sie zoologisch gehören:
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