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⇨ definición de Stück (Wikipedia)
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Stuck (n.m.)
Stück
Stück (n. neu.)
Absatz, Abschnitt, Acker, Anteil, Artikel, Auszug, Beitrag, Bissen, Bröckchen, Brocken, Bruchstück, Bruchteil, Bühnenspiel, Bühnenstück, Bühnenwerk, Drama, Einzelstück, Endchen, Ende, Etappe, Exemplar, Fetzen, Flicken, Geldmünze, Geldstück, Happen, Kapitel, Kleinigkeit, Klümpchen, Klumpen, Lappen, Lumpen, Münze, Partie, Passage, Portion, Ration, Riegel, Schauspiel, Scheibe, Scherbe, Schnitte, Spiel, Splitter, Stange, Strecke, Streif, Stückchen, Stulle, Teil, Teilstück, Theaterstück, Würfel, Zipfel
Ver también
Stück
Stück (n. neu.)
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⇨ Klotz,dickes Stück • Knie-stück • Stück Land • Stück Papier • Stück Seife • Stück Stoff • Stück für Stück • an einem Stück • das Stück • dickes Stück • echtes Stück • ein schmales Stück • ein schweres Stück Arbeit • ein starkes Stück • freches Stück • großes Stück • halbes Stück • kein Stück • kleines Stück • pro Stück • sechzig Stück • starkes Stück • stück Stoff • wie ein Stück Holz
⇨ 25- und 50-Franken-Stück • Als wär’s ein Stück von mir • Arkadien (Stück) • Burghard Stück • Das allerbeste Stück • Das letzte Stück Himmel • Ein Stück Himmel • Ein Stück vom Himmel • Ein sehr kurzes Stück für Bankdirektoren • Franz von Stuck • Hans Stuck • Hans-Joachim Stuck • Jean-Baptiste Stuck • Nestroy-Theaterpreis/Bestes Stück – Autorenpreis • Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel • Salome (Franz von Stuck) • Stuck (Begriffsklärung) • Stuck (Gebäck) • Stuck Mojo • Stuck in the Middle • Stuck in the Middle (Lied) • Stück (Mengeneinheit) • T-Stück • Villa Stuck
Stuck (n.)
Stück
viande : pièces de boucherie (fr)[ClasseHyper.]
(Frucht)[termes liés]
quatre (fr)[termes liés]
agrumes (fr)[DomainDescrip.]
Fleisch, Fleisch; Fleisch-..., Fleischware[Hyper.]
Viertel[Dérivé]
Stück
Stück (n.)
Theaterstück; Schauspiel; Bühnenstück; Spiel; Stück; Drama[ClasseHyper.]
Vorstellung; Happening; Schauspiel[Classe]
contenu écrit des livres (fr)[DomainDescrip.]
Bühnenwerk[Hyper.]
aus einer Mücke einen Elefanten machen, dramatisieren, unnötig Umstände machen - bearbeiten - spielen - spielen - auftreten, Darstellung, erscheinen - ausspielen, spielen - playlet (en) - Bühnenautor, Bühnenautorin, Bühnenschriftsteller, Bühnenschriftstellerin, Dramatiker, Dramatikerin, Dramaturg, Dramaturgin, Schauspieldichter - Schauspiel-...[Dérivé]
Stück (n.)
Element[Hyper.]
Stück (n.)
Stück (n.)
Anteil, der Teil, Stück[Hyper.]
Stück (n.)
Sache - Entität, Objekt[Hyper.]
Komponente, Teil[Desc]
Stück (n.)
objet en cuivre (fr)[ClasseParExt.]
chose en argent (métal précieux) (fr)[ClasseParExt.]
Geldstück; Geldmünze; Stück[ClasseHyper.]
chose en nickel (fr)[ClasseParExt.]
chose en bronze (fr)[ClasseParExt.]
metallic money (en)[ClasseHyper.]
Wikipedia
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Als Stuck (von ital. stucco) wird die plastische Ausformung von Mörteln aller Art, im allgemeinen auf verputzten Wänden, Gewölben und Decken bezeichnet. Seit der Antike bis heute ist Stuck eine wichtige Technik für die Gestaltung von Innenräumen und Fassaden. Eine besondere Stucktechnik ist das Sgraffito.[1]
Die Bezeichnung "Stuck" umfasst alle Arbeiten mit Mörteln, von einer einfachen Fassadengestaltung mit Gesimsen bis hin zu großflächigen, plastischen Wand-und Deckengestaltungen mit opulenten, plastischen Formen des Barock und Rokoko. Seit der Wende zum 20. Jahrhundert werden Fertigstuckteile in Katalogen angeboten, die in Gießformen in Serie hergestellt werden. Stuck wird vom Stuckateur angefertigt.
Inhaltsverzeichnis |
Stuckmörtel wird gewonnen durch das Vermengen von Zuschlagstoffen (vorwiegend Sand in der Körnung von 0-1 mm, 0-2mm und feineren Sieblinien), Wasser und ein oder zwei Bindemitteln wie Sumpfkalk, Weißkalk, Gips, in neuerer Zeit auch Hydraulkalke sowie verschiedene Kalk-Zement-Mischungen [2]. Die meisten Stuckateure haben ihre eigenen Spezialmischungen, vor allem für Antragsstuckarbeiten, die meist noch weitere Zusätze enthalten, um die Viskosität des Mörtels oder das Abbindeverhalten zu beeinflussen.
Antike: Die Kunst des Stuckierens erlangte erstmals im Hellenismus besondere Bedeutung. In Imitation teurer Marmorsorten wurden die Wände mit farbigem Glanzstuck stucco lustro überzogen. Aufwändige Gesimse betonten vertikale Gliederung. Stuckdecken waren in öffentlichen Gebäuden und vornehmen Häusern üblich. Stuckdekorationen sind erhalten im Grab der Valerier, an der Via Latina bei Rom, 2. Jahrhundert n. Chr.[3]an der gewölbten Decke im Tempel der Valerier, dem Grabmal der Valerier, sie wurden aufwändig restauriert. Prachtvolle Stuckarbeiten sind in Pompeji, dem heutigen Pompei erhalten geblieben. Die Villa Adriana enthält originale Stuckarbeiten der Römer.
Mittelalter: Die Erfassung und Erforschung der Stuckplastik und Stuckdekorationen im Mittelalter ist noch ein vergleichsweise junges Thema der Kunstgeschichte[4]. Seit den 1990er Jahren liegen Erkenntnisse über die Herstellungstechnik und die Polychromie von Stuck in mittelalterlichen Sakralbauten des Harzvorlandes vor. So haben sich hier, in den heutigen Bundesländern Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, eine Reihe überaus bedeutender mittelalterliche Kunstwerke aus Stuck erhalten, besonders aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Zu nennen sind hier das Heilige Grab in der Stiftskirche in Gernrode, die Chorschranken in St. Michaelis in Hildesheim, der Liebfrauenkirche in Halberstadt sowie der Stiftskirche in Hamersleben, die Westempore in der Klosterkirche zu Gröningen (heute Berlin, Staatliche Museen, Bode-Museum), das Tympanon der Hildesheimer Godehardikirche, das Giebelrelief der Domvorhalle in Goslar oder den Apostelzyklus in der Ganderheimer Stiftskirche. Von großer Bedeutung sind auch die großen Stuckfußböden mit sehr individuellen Gestaltungen, wie z.B. im Hildesheimer Dom und der Helmstedter St. Ludgerikirche[5].
Renaissance: In der italienischen Renaissance kam es zu einer Wiederbelebung. Wände und Decken von Kirchen und Palästen wurden nun mit großen Stucksystemen überzogen, oft in enger Verbindung mit Wand- und Deckenmalereien. Berühmte Stuckateure der Renaissance waren Perino del Vaga, Fedele Casella und Scipione Casella.
Barock: Eine besondere Blüte erfuhr das Handwerk des Stuckierens im Barock und im Rokoko, für deren schwungvolle und verspielte Dekorationselemente die Technik des Stuckierens gut geeignet war. Während in dieser Zeit zunächst italienische Stuckateure in ganz Europa für hochwertige Stuckaturen sorgten, entwickelten sich alsbald die Stuckateure vor allem im süddeutschen Raum, deren bekannte Werke findet man an der Oberschwäbischen Barockstraße. Sie zählen mit der Wessobrunner Schule zu bedeutenden Vertretern dieser Kunst. Berühmtestes Objekt dieser Epoche dürfte der Honigschlecker in der Wallfahrtskirche Birnau sein, geschaffen vom Stukkateur und Bildhauer Joseph Anton Feuchtmayer. Im Barock wurde auch häufig der Stuckmarmor (Scagliola) zur Gestaltung eingesetzt, eine aufwändige Methode zur Nachahmung von Marmor, die zwar teurer als Marmor selbst war, aber sowohl größere einheitlich gefärbte Werkstücke als auch besonders dramatische künstlerische Effekte der Färbung ermöglichte.
19. Jahrhundert: Während der Gründerzeit und in der Epoche des Historismus war Stuck ein günstiges Gestaltungselement der Architektur. Auch im Jugendstil war er weit verbreitet.
Moderne: Mit Beginn der Moderne Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Stuck aus der Architektur verbannt. Im Deutschland der 1950er und 1960er Jahre verlor dekorativer Stuck weiter an Bedeutung und wurde vielfach als störend empfunden, da er nicht den modernen Architekturvorstellungen entsprach. Aus diesem Grund wurde der Stuck von vielen Altbauten entfernt, was als „Fassadenverödung“ oder Entstuckung bezeichnet wurde.
Im Rahmen von Altbausanierungen wurde manchmal in Innenräumen nicht mit »künstlichem Stuck« gespart. Die Verwendung sollte eine historische Bedeutung der meist einfacheren Räume suggerieren. Kleb- und überstreichbare Stuckimitationselemente aus Kunststoff, zumeist aus Polystyrol, wurden dazu verwendet. Dieses war vor allem in den 70er Jahren beliebt, heute werden vorgefertigte Stuckelemente in stabiler und sicherer Ausführung angeboten. Standards für das Putz- und Stuckhandwerk sind in der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (VOB/C, ATV), DIN 18350 (Putz- und Stuckarbeiten) geregelt.
Das derzeit einzige Museum Deutschlands, das sich ausschließlich mit Stuck befasst, ist das Kleine Stuckmuseum in Freiburg im Breisgau.[6]
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