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Definición y significado de eiskalt

Definición

definición de eiskalt (Wikipedia)

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Sinónimos

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Frases

Diccionario analógico

Wikipedia

Eiskalt

                   

Eiskalt (Originaltitel: Stone Cold) ist ein Jugendroman des Engländers Robert Swindells, der 1993 veröffentlicht wurde. Im Mittelpunkt der Handlung steht der 16-jährige Link, welcher von zuhause weglief und nun obdachlos ist, sowie der etwa 40-jährige Shelter, welcher die Straßen von den Obdachlosen säubern will, indem er sie in sein Haus lockt und tötet.

Eiskalt gewann 1993 die Carnegie Medal sowie den Sheffield Book Award [1] und wird heutzutage gelegentlich als Schullektüre verwendet. [2] Außerdem wurde er 1997 in einer kurzen Fernsehserie von Stephen Whittaker verfilmt und auf BBC ausgestrahlt. [3]

Inhaltsverzeichnis

  Handlung

Robert Swindells schreibt in Eiskalt abwechselnd über die Handlungen von Link und die von Shelter. Erst im letzten Kapitel vereinen sich beide Geschichten. Shelter's Kapitel werden mit Daily Routine Orders (dt. Tagesabläufe) bezeichnet. Beide Charaktere haben sich selber Link beziehungsweise Shelter genannt. Die Geburtsnamen sind unbekannt.

Der 16-jährige Link, geboren am 20. März 1977 in Bradford, Yorkshire, ist traurig darüber, dass sein leiblicher Vater seine Familie verlassen und somit im Stich gelassen hat. Zwei Jahre später hat seine Mutter, welche stets Hausfrau war, einen neuen Lebensgefährten, Vince. Vince ist in seinen 50er und steckt mitten in einer Midlife Crisis. Link und seine Schwester Carole vertragen sich überhaupt nicht mit ihm, und die Mutter ist zu schüchtern um die Situation zu besänftigen. Carole zieht nach einer Auseinandersetzung mit Vince aus und wohnt ab sofort bei ihrem Lebenspartner Chris. Link verlässt daraufhin auch bald sein Heim, allerdings hat er keinen Zufluchtsort. Er verweilt einige Zeit auf den Straßen Bradfords, bis er nach einem Zusammentreffen der Familie zu Weihnachten und am Stefanietag beschließt nach London zu reisen, um dort neu zu starten.

Mittlerweile schmiedet Shelter Pläne, um die Straßen Londons von den Obdachlosen zu säubern. Shelter hat bis in seine 40er für die British Army gedient und junge Rekruten zu Soldaten ausgebildet. Er wurde allerdings vom Dienst suspendiert, weil er mental unzureichend war. Er betrachtet Obdachlose und Junkies als Müll und deshalb denkt er, dass es niemanden stört, wenn er diesen Abfall beseitigt. Ganz im Gegenteil, er sieht es als Wohltat. Mit den Leichen will er eine eigene Armee aufstellen, die Camden Horizontals. Da seine Tat aber gesetzlich verboten ist, versucht er keine Spuren zu hinterlassen. Von dieser Idee geradezu besessen, kauft er sich eine Katze, die er Sappho tauft, damit es auf andere so wirken soll, als sei er in Wahrheit ein netter Kerl. Seine Vorgehensweisen plant er bis auf jedes Detail und studiert sogar verschiedene Arten des Lächelns ein.

Link findet in London keine Arbeit und ist bald gezwungen, ohne weitere Möglichkeiten auf der Straße zu leben. Er erkennt, wie hart, kalt und brutal dies ist. Durch Zufall trifft er Ginger (wird wegen seines roten Haars so genannt, sein Geburtsname ist unbekannt), welcher bedeutend netter und hilfsbereiter als die anderen Obdachlosen ist. Sie ziehen zusammen weiter und Ginger zeigt Link, wie man auf der Straße überleben kann. Sie gehen jeden Tag betteln und übernachten in Türöffnungen. Einmal verbringen sie die Nacht bei Captain Hook (sein Geburtsname lautet Nick), welcher sechs Boote besitzt, auf denen täglich bis zu 240 Obdachlose gegen Bezahlung nächtigen können. Doch eines Tages verlässt Ginger Link für eine Weile, weil er seine Freunde treffen will, kehrt aber nicht mehr zurück. Link ist nach so vielen Enttäuschungen am Boden zerstört und trifft daraufhin Gail (ihr Geburtsname ist Louise Bain), die schönste Frau, die er jemals gesehen hat, obwohl auch sie obdachlos ist. Gail bittet Link, ihr zu zeigen, wie man auf der Straße überleben kann. Link will sich zwar nicht mehr an Menschen binden, ist aber zu verliebt, um das Angebot auszuschlagen.

Mittlerweile führt Shelter seine Pläne durch, indem er nachts einen Obdachlosen aufsucht, ihm das Gefühl gibt, dass er ihm etwas bedeutet und ihn dann anschließend in sein Haus lockt, wo er diesen tötet. Die Leichen bewahrt er unten seinem Küchenfußboden auf, wo sie aufgrund der Feuchtigkeit und der Luft nicht so rasch verwesen. Unter seinen Opfern befinden sich weiße und schwarze Männer und Frauen. Eines Tages begegnet er Ginger und Link, die gerade betteln. Shelter gibt ihnen nichts. Als er weitergeht, fangen die beiden an zu lachen. Shelter vermutet, dass sie sich über ihn lustig machen, aber sie erinnern sich nur an einen Witz. Anschließend macht es sich Shelter zur Aufgabe, beide umzubringen. Er kann Ginger, während er zu seinen Freunden unterwegs ist, mit der Lüge, er habe Link angefahren, in sein Haus locken und ihn töten. Als er Link erwischen will, entdeckt er aber, dass Link bereits einen neuen Partner hat, nämlich Gail.

Durch Zufall erfahren Link und Gail, dass ein älterer Mann laufend Obdachlose in ein Haus lockt und dass diese dann nie wieder auftauchen. Sie erfahren, dass auch Ginger Opfer des Mannes, nämlich Shelter, war. Daraufhin beobachten sie sein Haus und warten darauf, ihn auf frischer Tat zu ertappen. Gail verlässt aber zwischendurch Link, weil sie noch private Angelegenheiten erledigen muss. Die beiden streiten, weil Link denkt, dass sie wieder ihre Schwester anrufen will und dass sie somit sehr verschwenderisch mit dem wenigen Geld umgeht. Als Link Shelter weiter beobachtet, erkennt er, dass Shelter kein Mörder sein kann, da er sehr gewöhnlich aussieht und sehr zärtlich zu seiner Katze ist. Link begibt sich in Shelters Haus, nachdem Shelter ihn gesehen und eingeladen hat. Im Haus will Shelter ihn töten. Nach einem harten Kampf nimmt die Polizei, welche von Gail herbeordet wurde, Shelter fest. Gail offenbart sich als Reporterin, welche lediglich recherchiert hat, wie es ist, auf der Straße zu leben. Link wurde erneut enttäuscht. Er beschließt daraufhin, den Stadtbezirk London Borough of Camden zu verlassen, da dieser nur an schlechte Erinnerungen bindet.

  Kritik

„A gripping read.“

„Ein fesselndes Lesen.“

The Guardian

„This book should be included in every children's library.“

„Dieses Buch sollte im Bücherregal jedes Kindes stehen.“

The Big Issue

  Quellen

  Einzelnachweise

  1. Robert Swindells: Stone Cold. Puffin Books, 1993, England, ISBN 978-0-14-036251-0, S. i
  2. abipur.de: Eiskalt als Schullektüre (abgerufen am 22. Mai 2009)
  3. imdb.com: Eiskalt als Serie (abgerufen am 22. Mai 2009)

  Literatur

   
               

 

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