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⇨ definición de gelb (Wikipedia)
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Gelb (n.)
Ver también
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Gelb (n.)
nuance de jaune (fr)[ClasseHyper.]
couleur primaire (fr)[ClasseParExt.]
couleur de l'arc-en-ciel (fr)[DomainDescrip.]
infidélité conjugale (fr)[Symbolise]
Spektralfarbe - Farbe[Hyper.]
yellow (en) - gelblich[Dérivé]
gelb (adj.)
gelb[ClasseHyper.]
qualificatif de couleur de la robe du cheval (fr)[DomaineDescription]
gelb (adj.)
krank, ungesund[Similaire]
gelb (n.)
nuance de jaune (fr)[Classe]
Wikipedia
Gelb ist die Farbe, die wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der Wellenlängen zwischen 565 und 575 nm dominieren. Licht mit dieser Eigenschaft kann auch als Körperfarbe remittiert sein.
Die Kennzeichnung von Gelb erfolgt oft als Y (en: yellow), da G für Grün steht (vergl. RGB). In der Elektrotechnik wird die Farbe mit gb abgekürzt.
Inhaltsverzeichnis |
In der Subtraktiven Farbmischung ist Gelb eine der Grundfarben, in der Additiven Farbmischung entsteht sie durch die Mischung der Farben Rot und Grün, wie beim Gelb in Fernsehbildern.
Bei der Farbmischung ist (ein) Violett die Komplementärfarbe zu Gelb, obwohl Maler durch die spezifischen Ausprägungen der gelben Farbmittel intuitiv auch Indigo oder Blauviolett als komplementär empfinden. In der Gegenfarbtheorie steht Blau als Gegenfarbe.
Der Farbbereich Gelb liegt um folgende Werte eines reinen Farbtons:
Im RAL-Farbsystem entsprechen Bezeichnungen RAL 1000 bis RAL 1037 gelben Farben, im PANTONE-Farbsystem 100-139 und 380-389, sowie einige Serienfarben.
Ausmischungen von Gelb mit Rot ergeben Orangetöne, Mischungen mit Grün schon bei geringen Anteilen frische Grüntöne (Frühlingsgrün). Senkt man die Sättigung von Gelb, erhält man ein neutrales (Gelb-)Braun, und zwar schon bei kleinen Änderungen. Gelbe Farbmittel reagieren sehr heikel auf Verunreinigung. Ausmischungen in Weiß nennt man Hellgelb oder Pastellgelb, ab einem Anteil von der Hälfte in Weiß ergeben sich Naturfarben und gebrochenes Weiß (beige).
Am Bildschirm ist farbstarkes Gelb mit den Leuchtstoffen nur schlecht darstellbar. Zwar ergeben gelbe Bildpunkte wegen der additiven Farbmischung höhere Leuchtstärke, mithin Helligkeit, aber durch die substanzbedingte Lage der grünen Farbpunkte im CIE-Diagramm werden maximal 60 % Farbsättigung erreicht. Allerdings erreicht die Chrominanz 80 %, also relative Sättigung im Vergleich zur wellenlängengleichen Spektralfarbe. Insbesondere zitronengelbe Töne wirken – wie am obigen Farbmuster zu sehen – deshalb „schmutzig“
Im Farbdruck wird Gelb als Grundfarbe des CMYK-Farbraums (Y aus en: Yellow für Gelb) eingesetzt. Der enge Farbbereich wirkt hier weniger ungünstig da die verwendbaren Pigmente für die Prozessfarbtöne aufeinander abgestimmt sind. Allerdings ist im Vierfarbdruck die Darstellung reinster warmer Gelbtöne nicht möglich. Im Kunstdruck wird diese Kalamität mit Schmuckfarben gelöst. Die dafür nur durch die Druckeigenschaften begrenzte Pigmentauswahl bietet eine reichhaltigere Farbpalette.
Gelbtöne lassen sich mit optimalen Farbmitteln bis zu einer Sättigung von 95 % darstellen. Bei Blautönen sind mit Farbmitteln nur 60 % möglich.[1]
Die drei typischen gelben Farbmittel sind Cadmiumgelb (PY35, giftig, frühes 19. Jh.), Hansagelb (PY1, PY3, eine Monoazoverbindung, Arylidgelb, bedenklich, seit 1909), und Produkte des Benzimidazolongelb (Hoechst, 1960). Sie sind in nahezu allen Tönen einsetzbar.
Eine Übersicht findet sich unter Liste gelber Farbstoffe und in Liste gelber Pigmente
Während die Rot-, Grün- und Blaubereiche im kontinuierlichen Spektrum neutral wirken, umfassen die Gelbtöne im Spektrum nur einen sehr engen Bereich, in dem sie farbneutral erscheinen. Die Auswahl des „richtigen“ Neutralgelbs war unter Farbtheoretikern lange eine Streitfrage.
An dem Punkt, wo die Reizantwort von den empfindenden M- und L-Zapfen gleich stark ist, müssen sich Grün- und Roteindruck abgleichen, damit der Eindruck Gelb entsteht. Die Reizantwort des S-Typs (Blaurezeptor) ist klein, aber nicht null. Beachtenswert ist dabei, dass sich an den reinen physiologischen Sehapparat noch eine psychologische und psychische Anpassung bis zur Wahrnehmung anschließt. Je nachdem, ob man diesen Aspekt berücksichtigt, unterscheidet man (heute) in zwei grundlegende Neutralgelbs:
Eine Darstellung solcher Unterschiede ist am Bildschirm nicht möglich. Das Gelb FFFF00 (electric yellow) entspricht allerdings durchaus einem Neutralgelb, wobei hier die passende Auswahl von Leuchtstoffen förderlich oder eben auch hinderlich sein kann.
Die meisten Menschen finden ein leicht warmes Gelb als „das typische Gelb“, so wie es auch für die Lab-Gegenfarbe Mittelblau zu beobachten ist.
Bis zur Entdeckung, Herstellung und Nutzung von Cadmiumgelb ab 1825 war ein Neutralgelb nicht in voller Kraft darstellbar. Heute werden im Druckwesen primär Benzimidazolongelb (PY151 Brillantgelb, PY154) eingesetzt. Seit 1797 gibt es Chromgelb (PY34), das weniger farbstark ist. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist Zinkgelb beschaffbar, das ebenfalls einen blassen Gelbton hat. Alle diese historischen Pigmente sind giftig, und heute nur für künstlerische Zwecke in Gebrauch.
Heute werden im Druckwesen vor allem Diarylgelb-Pigmente, insbesondere Pigment Yellow 12 und Pigment Yellow 13 eingesetzt.
Primärgelb liegt exakt auf dem Schnittpunkt der L- und M-Kurven eines Normalbeobachters. Der Farbton ergibt sich nach dem ersten Graßmanschen Gesetz unmittelbar aus den drei von der CIE definierten Primärvalenzen R (700 nm), G (546,1 nm) und B (435,8 nm) anhand der CIE-Tristimulus-Werte.[3] Tatsächlich liegt es, weil der (real vorhandene) Blauanteil vernachlässigbar ist, außerhalb des menschlichen Wahrnehmungsbereiches beim Lab-Farbwinkel H = 90°
Primärgelb ist definitionsgemäß ein visuell neutrales Gelb, das weder warm noch kalt wahrgenommen wird, daher ist bei Künstlerfarben auch die Bezeichnung Reingelb[4] üblich.
Prozessgelb (auch Optimalgelb, Pigmentgelb, engl. pigment Yellow, printer's yellow) beruht auf einem (nur theoretischen) Farbmittel, das rotes und grünes Licht gleich stark reflektiert, und alles Blau absorbieren sollte. Der Name folgt aus der Anwendung als Grundfarbe des CMY-Farbsystems als farbmetrisch neutrale Grundfarbe.
In Europa wird es als Eurogelb bezeichnet, da eine andere Standardisierung verwendet wird. Sie ist noch etwas grünstichiger. Der Farbton wird durch RAL 1016 Schwefelgelb dargestellt, das häufig bei Fahrzeugen des Rettungsdienstes verwendet wird.
Dem Vierfarb-Farbdrucks liegt das CMYK-Farbmodell zugrunde, mit zusätzlichem Prozessschwarz als Grundfarbe. Die drei bunten Farben können so deutlich heller ausgeprägt sein als das farbmetrisch korrekte Prozessgelb. Auf diesen Farbton nimmt PANTONE 803 Bezug (im Original ist diese Farbe bei den Farbkontrollstreifen zu betrachten).
Farben zwischen 575 nm Primärgelb, also einschließlich Prozess- und Eurogelb, und 560 nm Gelbgrün bezeichnet man nach der Schale der Zitronenfrucht oder dem gelben Schwefel
Während es für die nahe dem Neutralgelb stehenden Nuancen H = 90° bis = 100° Pigmente gibt, klafft in der Palette bis etwa H = 135° Phtalocyanin-Gelbgrün eine Lücke, in der kein farbstarkes Pigment existiert. Sehr kühle Gelbtöne müssen durch geeignete Kombinationen von gelben und grünen oder blauen Farbmitteln ermischt werden.
Als reine Farbmittel existieren hier:
Typische Farbnamen sind in diesem Nuancenbereich:
Nach der UNECE Regulation No. 37 waren die Frontscheinwerfer von Kraftfahrzeugen auf Weiß und Gelb beschränkt, in Frankreich waren gelbe Scheinwerfer bis 1993 Vorschrift. Der Vorteil wurde in der besseren Erkennung bei schlechten Sichtverhältnissen gesehen. Genormter Farbton dafür war Selektivgelb.
Rotstichige, warme Gelbs heißen Goldgelb oder Goldfarben, farbintensive Töne Königsgelb, auch Sonnenblumengelb, Dottergelb und ähnliche vergleichende Trivialnamen werden benutzt. Wie auch gediegenes Gold in den Varianten (je nach Legierungsbestandteil) Gelbgold und Rotgold geführt wird, kann man diese Farbtongruppe mit dem Spektralbereich von 575 nm bis etwa 590 nm, bei dem sich der Übergang zu Gelborange vollzieht, ansetzen.
Für die Wiedergabe von Goldgelb steht eine breite Palette an Pigmenten und Farbmitteln zur Verfügung:
Traditionelle Pigmente mit jahrhundertealter Tradition, aber teils auch giftig, sind:
Weitere Farbnamen sind:
Gelb hat starke Signalwirkung und will aufmerksam machen. Die gelbe Raute des Vorfahrtszeichens ist eines der wenigen deutschen Verkehrszeichen mit Gelbanteilen.
Kennzeichnungen nach EN und DIN:
Gelb in Kombination mit Schwarz (sozusagen kein Gelb) ist in der Natur eine Warnfarbe, was wohl auf dem Kontrast zwischen „Hell“ und „Nicht-Hell“ beruht. Für giftige Tiere ist diese Färbung typisch – sie signalisiert potentiellen Fressfeinden: „keine brauchbare Beute“. Beispiele sind Bienen, Hummeln, Wespen oder der Feuersalamander. Schwebfliegen oder Hornissenschwärmer nutzen die Warnfarbe zur Mimikry, ohne selbst giftig zu sein.
Diese Signalwirkung betrifft auch den Menschen: In Kombination mit Schwarz wird allgemein die größtmögliche Signalwirkung zweier Farben erreicht, wobei das stark wirkende Gelb besonders geeignet ist. Verwendet wird diese Farbkombination daher zum Beispiel für Warnzeichen vor Gefahren (wie Hochspannung) und das Blindenzeichen.
Als Einzelfarbe hat Rot den höheren Signalwert, Gelb ist eine Vorstufe. Die drei Ampelfarben werden so verwendet: Die mittlere Phase zeigt standardisiert in europäischen Staaten den bevorstehenden Wechsel von grün nach rot an, in manchen Ländern zusätzlich auch umgekehrt.
Im Sport (insbesondere Fußball) ist Gelb die Verwarnung eines Spielers, die noch nicht unmittelbar zum Platzverweis führt: Gelbe Karte.
Das deutsche Reich unter Kaiser Maximilian stand im Zeichen der Reichsfarben Gelb und Schwarz. Die Thurn und Taxis nahmen diese Farben auf, um damit die Uniformen ihrer Posthalter auszustatten gelbe Jacke mit schwarzen Aufschlägen. Die Post der Thurn und Taxis war so mit den Insignien des Reiches ausgestattet und jedem als kaiserliche Kurierpost erkenntlich. Im Laufe der Zeit gab es jedoch unterschiedliche Farben für die Post. Je nach Landesfarbe und Auftraggeber für die Post wurden die unterschiedliche Uniformen ausgefertigt. In Preußen waren sie dunkelblau mit Orange. Interessant ist, dass die Fuhrwerke der Post - und später die Eisenbahnpostwagen und Kraftfahrzeuge - meist die Farbe Gelb trugen. Der Grund lag in der Signalwirkung dieser Farbe. Viel später in der Geschichte der Post, erst 1946, beschloss der Alliierte Kontrollrat die Einführung der Farbe Gelb als einheitliche Farbe für die gesamte „Institution Post“ in Deutschland.
Postgelb ist:
Gelb vertritt häufig die Stelle der Farbe des Metalls Gold. In dieser Form gilt sie auch für Wappen und Flaggen, vergleiche dazu die Staatsflagge Schwarz-Rot-Gold, die mit je einem Streifen schwarzen, roten und gelben Stoffes wiedergegeben wird.
Farbe | Assoziationen und Gefühle | ||
---|---|---|---|
Gelb | Zitrone – Frische – Fröhlichkeit – Lebensfreude – Lebenskraft – Liberalismus – Neid – Hass – Eifersucht |
In der Heraldik (Wappenkunde) kann beim Wappenmalen die heraldische Tinktur Gold, das als Metall bezeichnet wird, durch Gelb ersetzt werden. Siehe Gold (Farbe)
Den Farbton beschreibend für:
Die in diesem Artikel verwendeten Farben werden auf jedem Monitor anders dargestellt und sind nicht farbverbindlich. Eine Möglichkeit, die Darstellung mit rein visuellen Mitteln näherungsweise zu kalibrieren, bietet das nebenstehende Testbild: Tritt auf einer oder mehreren der drei grauen Flächen ein Buchstabe („R“ für Rot, „G“ für Grün oder „B“ für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des korrespondierenden Monitor-Farbkanals korrigiert werden. Das Bild ist auf einen Gammawert von 2,2 eingestellt – den gebräuchlichen Wert für IBM-kompatible Computer. Apple-Macintosh-Rechner hingegen verwenden bis einschließlich System 10.5 („Leopard“) standardmäßig einen Gammawert von 1,8, seit dem System 10.6 („Snow Leopard“) kommt Gamma 2,2 zum Einsatz.
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