definición y significado de reisen | sensagent.com


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Definición y significado de reisen

Definición

definición de reisen (Wikipedia)

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Sinónimos

Ver también

reisen (v. intr.)

Ausflug, Fahrt, Reise, Trip

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Frases

(zu See) reisen • Reisen mit dem Wohnwagen • Reisen und passive Fortbewegung • Reisen und passive Fortbewegung | Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen • Reisen und passive Fortbewegung | Industrieanlagen und Baustellen • Reisen und passive Fortbewegung | Landwirtschaftlicher Betrieb • Reisen und passive Fortbewegung | Schule, sonstige öffentliche Bauten • Reisen und passive Fortbewegung | Sportstätten • Reisen und passive Fortbewegung | Strassen und Wege • Reisen und passive Fortbewegung | Wohnheime oder -anstalten • Reisen und passive Fortbewegung | nicht näher bezeichneter Ort des Ereignisses • Reisen und passive Fortbewegung | sonstige näher bezeichnete Orte • Reisen und passive Fortbewegung | zu Hause • Reisen,das Fahren • auf Reisen • auf Reisen gehen • auf Schusters Rappen reisen • in ein Land reisen • reisen durch • reisen in • viel reisen • Überanstrengung, Reisen und Entbehrung

Abraham Reisen • Ameropa-Reisen • Amt für Reisen, Wandern und Urlaub • Die Reisen des Mr. Leary (Film) • Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski • Die unfreiwilligen Reisen des Putti Eichelbaum • Eberhardt Reisen • Ein Herz geht auf Reisen • Ein Schutzengel auf Reisen • Familie Johnson geht auf Reisen • Fass Reisen • Gullivers Reisen • Gullivers Reisen (Fernsehfilm) • Heintje - Ein Herz geht auf Reisen • Heintje – Ein Herz geht auf Reisen • ITS Reisen • Jahn Reisen • Jozi-Reisen • Kalman Reisen • Mark Ossipowitsch Reisen • Reisen (Hessen) • Reisen im Licht der Sterne • Reisen im Skriptorium • Salman Reisen • Sara Reisen • Studiosus Reisen • Sullivans Reisen • Tegtmeiers Reisen • Up Reisen gohn • Wir reisen um die Welt • Wolters Reisen

Bin oder Die Reise nach Peking • Candy – Reise der Engel • Chihiros Reise ins Zauberland • Children of Nature – Eine Reise • Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz • Die Nürnberger Reise • Die Reise • Die Reise (1959) • Die Reise (1986) • Die Reise (1992) • Die Reise Urians • Die Reise auf der Morgenröte • Die Reise der Pinguine • Die Reise des chinesischen Trommlers • Die Reise des jungen Che • Die Reise ins Glück • Die Reise ins Ich • Die Reise ins Labyrinth • Die Reise nach Petuschki • Die Reise nach Tokyo • Die Reise nach Westen • Die Reise zum Mars • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1959) • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (2008) • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Roman) • Die Reise zum Mond • Die Reise zum Mond (1902) • Die große Reise • Die große Reise (Film) • Die große Reise (Jorge Semprún) • Die haarsträubende Reise in einem verrückten Bus • Die phantastische Reise • Die phantastische Reise von Annis Augen, den Stoffpuppen und dem Kapitän • Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug • Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff • Die unglaubliche Reise ins Universum • Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen • Eine Reise im Jahre 1970 • Eine verrückte Reise durch die Nacht • Eines langen Tages Reise in die Nacht • Fighter Wing – Eine Reise in die Welt der modernen Kampfflugzeuge • Futabas (höchst) seltsame Reise • GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln • Gartenzwerg auf Reise • Glückliche Reise • Goethes letzte Reise • Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra • Gute Reise • Gute Reise, Charlie Brown • Hectors Reise • Heinz Reise • Import-Export – Eine Reise in die deutsch-türkische Vergangenheit • Italienische Reise • Kinos Reise • Last-Minute-Reise • Marias letzte Reise • Mozart auf der Reise nach Prag • Münchhausens Reise nach Rußland und St. Petersburg • Nah und fern – Die Reise unseres Lebens • Newenas weite Reise • Niederländische Reise • Pauls Reise • Quest for a Heart - Die Reise der schrecklichen Rollies • Quest for a Heart – Die Reise der schrecklichen Rollies • Reise (Begriffsklärung) • Reise ans Ende der Nacht • Reise aus der Vergangenheit • Reise der Hoffnung • Reise der Verdammten • Reise im August • Reise in Italien • Reise in das innere Nord-America in den Jahren 1832 bis 1834 • Reise in die Urzeit • Reise nach Indien • Reise nach Jerusalem • Reise nach Jerusalem – Kudüs'e Seyahat • Reise nach Kandahar • Reise ohne Wiederkehr • Reise reise • Reise um den Mond • Reise um die Erde in 80 Tagen • Reise zur Insel der Geister • Reise zur Sonne • Reise zurück in der Zeit • Reise, Reise • Reise/Camping • Schmelzles Reise nach Flätz • Schwarzer Reise- und Verkehrsbüro • Sindbads siebente Reise • Wilde Reise durch die Nacht • Winnie Puuh auf großer Reise • Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Zeichentrickserie) • Yoricks empfindsame Reise durch Frankreich und Italien

Diccionario analógico

Wikipedia

Reisen

                   

Reisen bezeichnet:

  • die Tätigkeit der Fortbewegung, siehe Reise

Reisen, geographisch:

Reisen ist der Name folgender Personen:


Siehe auch:

Wiktionary Wiktionary: reisen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
   
               

Reise

                   
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Dieser Artikel behandelt die Fortbewegung, zu anderen Bedeutungen siehe Reise (Begriffsklärung)
  Badereise
  Wanderreise
  Kulturreise

Der Begriff Reise (v. althochdeutsch: risan = aufstehen, sich erheben) bedeutet im Sinne der Verkehrswirtschaft die Fortbewegung einer oder mehrerer Personen über eine längere Zeit zu Fuß oder mit öffentlichen oder nichtöffentlichen Verkehrsmitteln außerhalb des Wirtschaftsverkehrs, um ein Reiseziel zu erreichen oder mehrere Orte bis zur Beendigung der Reise am Ausgangsort kennenzulernen (Rundreise). Im fremdenverkehrswirtschaftlichen Sinne umfasst die Bezeichnung Reise sowohl die „Ortsveränderung“ als auch den Aufenthalt. Die verwendeten Verkehrsmittel bilden hierbei eine Gesamtheit: Die Reisekette (Beispiel: Bus – Flugzeug – Straßenbahn – Taxi).

Inhaltsverzeichnis

  Arten

Nach dem Zweck des Aufenthalts am Zielort können insbesondere folgende Grundarten unterschieden werden:

  Urlaubsreise

Urlaubsreisen dienen zuvörderst der Erholung und Freizeitgestaltung. Wenn Reisende selbst sie planen, sind es Individualreisen – von Reiseveranstaltern zusammengestelle dagegen Pauschalreisen. Letztgenannter Typ ist häufig, aber nicht zwingend eine Gruppenreise.

Je nach Neigung, Interessen und Bedürfnissen gibt es eine Vielfalt von Reisearten. In erster Linie Erholungszwecken dienen etwa Bade-, Wander- und Ski-, aber auch Gesundheits-, Wellness- und kulinarische Reisen. Aktiver sind Sport- und Abenteuer- und für Menschen mit vorwiegend kulturellen Bedürfnissen die Studien- oder Bildungsreisen; besondere Ausprägungen sind etwa Sprach-, Städte-, Konzert- oder Opernreisen.

Eine Sonderform der Urlaubsreise stellt die Weltreise dar, bei der man – grob gesehen – einmal die Erdkugel umrundet. Urlaubsreisen sind beliebte Preise etwa bei Gewinnspielen, werden aber auch von Arbeitgebern als Belohnungen für besonders erfolgreiche Mitarbeiter eingesetzt (sog. Incentive-Reisen).

  Geschäftsreise

Wirtschaftlichen Zwecken dient die Geschäftsreise. Neben dem Aufsuchen von Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern etwa zum Zwecke von Besprechungen, Beratungen und Verhandlungen sind insbesondere die Messe- und Fortbildungsreisen zu nennen. Sie werden überwiegend von Einzelpersonen oder kleineren Gruppen durchgeführt.

  Pilgerreise

Aus religiösen Beweggründen werden Pilgerreisen unternommen. Häufig dienen sie dem Aufsuchen geheiligter Stätten wie etwa Rom, Jerusalem, Lourdes oder Mekka, aber auch von Veranstaltungen wie etwa den Kirchentagen. Mitunter werden Pilgerreisen als religiöse Pflicht vorgeschrieben (die Hadsch im Islam), zumindest verheißen sie den Gläubigen aber Seelenheil, spirituelles Wachstum, Vergebung von Sünden, Heilungen von Gebrechen und Ähnliches.

  Missionsreise

Im Gegensatz dazu steht bei der Missionsreise nicht das Heil des Reisenden selbst, sondern der „Besuchten“ im Vordergrund. Sie dient der Verbreitung des Glaubens. Besonders aktiv waren und sind in diesem Bereich die christlichen Kirchen sowie der Islam.

  Forschungsreise

Wissenschaftliche Ziele verfolgen schließlich die Forschungsreisen (auch: Expedition). Teils dienen sie dem bloßen Aufsuchen in fremden Städten befindlicher Bibliotheken und Archive, häufig werden aber auch Ausgrabungen, Baudenkmäler, Gesteinsformationen, fremde Tier- und Pflanzenarten und dergleichen untersucht. Das Urbild des Forschungsreisenden stellt Alexander von Humboldt dar, der Anfang des 19. Jahrhunderts Mittel- und Südamerika erkundet hat. Weitere Beispiele sind der Polarreisende Giuseppe Acerbi sowie später der Tibetforscher Heinrich Harrer.

  Entdeckungsreise

Mit sogenannten Entdeckungsreisen sind etwa Marco Polo, Christoph Kolumbus, Vasco da Gama, Ferdinand Magellan und James Cook in bis dahin (den Europäern) unbekannte Teile der Welt vorgestoßen. Heute ist dieser Reisetyp weitgehend nur noch von historischer Bedeutung, was damit zusammenhängt, dass die Erde heutzutage weitgehend als erkundet und vermessen gilt. Ausnahmen mag es noch in unzugänglichen Gebieten etwa am Amazonas oder im Himalaya geben.

  Zeitreise

Eine Zeitreise ist eine Bewegung in der Zeit, welche vom gewöhnlichen Zeitablauf abweicht. Obwohl gewisse Zeitreisen zwar physikalisch prinzipiell möglich sind, übersteigt ihre praktische Durchführung das Menschenmögliche bei weitem. Der Begriff wird jedoch auch in der Reise- und Tourismusforschung verwendet. Vergleiche: Zeitreise.

  Volunteer-Reise

Volunteer-Reisen[1] (Freiwilligen-Reise) sind Reisen in Verbindung mit sinnvollen, nachhaltigen oder sozialen Tätigkeiten am Aufenthaltsort. Sie lassen sich dem Oberbegriff „sinnvolles Reisen“ zuordnen. Volunteer-Reisen, bei denen Reisende zum Teil freiwillige soziale Helfer werden, richtet sich an besonders engagierte, erlebnisorientierte und weltoffene Urlauber. Diese entdecken Teile eines fremden Landes, die für normale Touristen kaum zugänglich sind und engagieren sich zum Beispiel in Umwelt- oder Gemeindeprojekten.

  Beweggründe

Während bei den meisten der genannten Reisearten die Motivation klar zutage tritt, ist sie besonders bei den Urlaubsreisen in erheblichem Maße aufgefächert. Insbesondere stellt sich die Frage, was Menschen dazu treibt, zum Zwecke der Erholung und Freizeitgestaltung gerade auf Reisen zu gehen.

  Beginn vieler Reisen: Die Flugreise (Foto: Airbus A380)

Genannt werden als Beweggründe insbesondere:

  • Physische Motivation: Viele Menschen reisen, um sich zu erholen und zu entspannen.
  • Psychische Motivation: Zum anderen gibt es solche, die zur Entlastung, Selbstfindung oder aus Abenteuerlust reisen.
  • Interpersonelle Motivation: Gesellige Menschen gehen auf Reisen, um Gruppenerfahrungen zu sammeln.
  • Kulturelle Motivation: Außerdem gibt es auch eine Menge von Menschen, die sich während ihres Reisens bilden und an dem Kennenlernen fremder Kulturen interessiert sind (insbesondere: Studienreise).
  • Status- oder Prestigemotivation: Ferner gibt es Reisende, die durch ein bestimmtes Reiseverhalten ihr Ansehen oder ihre Anerkennung steigern wollen. Schon 1873 übertrieb Theodor Fontane: „Zu den Eigentümlichkeiten unserer Zeit gehört das Massenreisen. Sonst reisten bevorzugte Individuen, jetzt reist jeder und jede.“

Gerhard Schulze stellt einen Zusammenhang der Reisegründe mit den einzelnen soziologischen Milieus her:

  • Dem vom Hochkulturschema geprägten Niveaumilieu gehören vorwiegend Menschen der gehobenen Bildungsschichten an, die insbesondere nach Etablierung im Berufsleben und/oder nach abgeschlossener Kindererziehung („die Kinder sind aus dem Haus“) nun in erster Linie nach Bildung und persönlicher Entwicklung, weniger nach Amüsement streben. Dementsprechend entscheiden sie sich vorwiegend für Bildungs- und Studienreisen und besuchen etwa Kirchen und Museen, aber auch „pittoreske“ Landschaften und Städte. Abgelehnt werden etwa Touristenmassen, Lärm und Unterhaltungsbetrieb.
  • Eher die jüngere Generation neigt verstärkt dem – ebenfalls am Hochkulturschema teilhabenden – Selbstverwirklichungsmilieu zu. Man schätzt vor allem „untouristische“ und „unverdorbene“ Orte „abseits ausgetretener Pfade“. Als klassische Reiseziele dieser Gruppe gelten etwa abgelegene Dörfer in Burgund oder der Toskana, aber auch fremdartige Gegenden wie der Himalaya.
  • Durch eine Verbindung von Hochkultur- und Trivialschema ist das vorwiegend von Angehörigen der mittleren Bildungsschicht gebildete und in besonderem Maße zu Anpassung neigende Integrationsmilieu gekennzeichnet. Geschätzt werden erprobte und bekannte, durch eine gut ausgebaute Infrastruktur erschlossene Orte wie etwa die Sonnenküsten rund um das Mittelmeer, aber auch die österreichischen Berge und Seen. Gleichwohl werden in geringerem Maße auch Bestandteile der klassischen Bildungskanons wie etwa die Studienreise nach Paris wahrgenommen.
  • Jüngere Menschen aller gesellschaftlichen Schichten versammeln sich schließlich im Aktionsmilieu, das vom Spannungsschema geprägt ist. In ihrem Reiseverhalten streben sie vor allen Dingen nach Dynamik, Abwechslung und körperlicher Bewegung. Geschätzt werden Orte, wo „etwas los“ ist, etwa die Diskotheken der Badeorte, „actionträchtige“ Metropolen wie Berlin oder London, aber auch Abenteuer- und Sportreisen. Auf der Jagd nach immer neuen Reizen werden gerne große Strecken zurückgelegt, insbesondere etwa auch durch Trampen oder Interrail.
  • Im auf dem Trivialschema fußenden Harmoniemilieu schließlich finden sich vorwiegend ältere Menschen der einfacheren Bildungsschichten. Soweit überhaupt verreist wird, sucht man vorwiegend Ruhe, Erholung und Geborgenheit, insbesondere an bereits bekannten und vertrauten Orten im eigenen Land oder Sprachgebiet wie etwa dem Schwarzwald oder Südtirol. Das Freizeitprogramm besteht etwa aus Spaziergängen und Wanderungen, aus Badeaufenthalten und Heimatabenden.

  Dauer

Nach der Reisedauer unterscheidet man heute wissenschaftlich folgende Reisearten:

  • Tagesausflüge (höchstens 24 Stunden ohne Übernachtung)
  • Kurzreisen (Reise von zwei bis vier Tagen Dauer)
  • Urlaubsreisen (alle Reisen mit mehr als vier Tagen Dauer)
  • Langzeitreisen (alle Reisen mit mehr als drei Monaten Dauer)

  Ablauf

  Buchung

Ursprünglich wurden die einzelnen Bestandteile wie Fahrt, Unterkunft, Verpflegung vom Reisenden unmittelbar bei den jeweiligen Leistungserbringern (Verkehrsunternehmen, Beherbergungsbetriebe) gebucht. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die Buchung indes zunehmend, insbesondere bei Pauschalreisen, über Vermittlung eines Reisebüros oder wird unmittelbar durch einen Reiseveranstalter zusammengestellt. Seit dem Aufkommen des Internets ist insofern eine gewisse Umkehrung des Trends zu beobachten, als nun wieder verstärkt der Kunde selbst die Leistungen auf den Websites der Anbieter auswählt und online bucht. Mit Hilfe von Reisesuchmaschinen können Angebote durchsucht werden. Google tut sich mit einer eigenen Reisesuchmaschine („Troogle“) noch schwer, auf der amerikanischen Seite des Suchmaschinenbetreibers gibt es allerdings bereits erste Ansätze für eine solche Funktion.

  Ein Reiserad für Radreisen

  Verkehrsmittel

Klassische Reiseverkehrsmittel sind Kraftfahrzeuge (auch in Form des Trampens), Omnibusse, Eisenbahnen (einschließlich Autoreisezüge), Schiffe (einschließlich Fähren) sowie Flugzeuge. Zu den Verkehrsmitteln, die über die reine Beförderung hinaus (auch) dazu genutzt werden können, über eine längere Zeit einen eigenen Erlebniswert zu vermitteln, gehören Fahrräder, Motorräder, aber auch Schiffe (Kreuzfahrt, Flusskreuzfahrt, Frachtschiffreise, Segeltörn, Floßfahrt usw.) und Eisenbahnen. Seltener werden hierzu auch Tiere genutzt, wie z. B. Pferde, Esel, Kamele oder Elefanten. Eine Verbindung aus Verkehrsmittel und Unterkunft stellen Wohnwagen, Hausboote, Rotels und Dachzeltbusse dar. Nach Untersuchungen des Tourismusexperten Martin Lohmann benutzen zur Anreise insgesamt 47 % das Auto, 37 % das Flugzeug, 9 % den Bus, 5 % die Bahn und 2 % das Fahrrad oder das Schiff.

  Unterkunft

Der Aufenthalt am Zielort erfolgt klassischerweise in Hotels oder Pensionen, bei jüngeren Reisenden auch in Hostels oder Jugendherbergen. Daneben haben sich Sonderformen wie das Camping, die Unterkunft in Ferienwohnungen (Fewo) oder Ferienhäusern und das Reisen mit dem Wohnmobil etabliert. Die Unterkunftsart Fewo zeichnet sich durch Selbstverpflegung aus. Eine besonders neue Reiseform sind die erst durch das Internet wirklich beliebt gewordenen Gastfreundschaftsnetzwerke.

  Die Reise in Literatur und Kunst

Stets hat die Reise auch ein zentrales Motiv in Literatur und Kunst dargestellt, häufig tragen sie dort ganz oder teilweise erdachte und phantastische Züge. Frühe Beispiele sind Homers Odyssee bzw. Vergils Aeneis, die die Irrfahrten der namensgebenden Titelfiguren nach dem Fall Trojas beschreiben. Als zentrale Figur aus dem arabischen Kulturkreis sei Sindbad, der Seefahrer aus der Sammlung Tausendundeine Nacht genannt, als Vertreter des europäischen Mittelalters die Pilger aus Chaucers Canterbury Tales. Zu erwähnen sind weiter neben Reisemärchen ("Up Reisen gohn") Jonathan Swifts Gulliver, zahlreiche Romane Jules Vernes (Reise um die Erde in 80 Tagen, 5 Wochen im Ballon etc.) sowie Max Frischs bewegter Roman Homo faber.

Von der erwähnten fiktionalen Literatur zu unterscheiden sind die Reiseberichte, in denen die Autoren ihre eigenen Erlebnisse auf Reisen schildern. Bedeutendstes Werk der Gattung dürfte Goethes Italienische Reise sein. Weitere wichtige Beiträge zum Genre kamen etwa von Heinrich Heine (Harzreise), Hermann von Pückler-Muskau, Gustave Flaubert (beide Orient), Hermann Hesse (Indien, Italien).

Im Film kam es zum Genre Roadmovie.

  Die Reise als Metapher

Der Begriff der Reise hat auch eine metaphorische Komponente. Abseits der Deutung im Sinne der Fortbewegung, kann eine "Reise" etwa den Wandlungsprozess im Leben eines Menschen beschreiben. In Anlehnung an diesen lässt sich die Reise als Metapher für das Leben eines Menschen verstehen, welches statt der Entfernungsüberbrückung beispielsweise die Persönlichkeitsformung als Ziel hat.

  Sonstiges

Der Ruf „Reise, Reise!“ war auf Segelschiffen das Signal zum Aufstehen für die Matrosen (heute nur noch in der Marine gebräuchlich). Es hatte seinen Ursprung im englischen Wort rise, sich erheben, aufstehen. Geschichtlich gesehen stammt der Ausdruck Reise vom altdeutschen Wort Reisa ab und bedeutete damals soviel wie „auf Fahrt gehen oder Aufbruch“ und stand damals für „auf Kriegszug gehen“.

  Siehe auch

  Literatur

  • Alain de Button: Kunst des Reisens. Frankfurt 2003, ISBN 3-596-15804-4
  • Christoph Hennig: Reiselust. Frankfurt 1999, ISBN 3-518-39501-7
  • Willy Puchner: Illustriertes Fernweh. Vom Reisen und nach Hause kommen. 2006, ISBN 3-89405-389-5
  • Gerhard Schulze: Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Hamburg 2005, ISBN 3-593-37888-4
  • Desanka Schwara: Unterwegs. Reiseerfahrung zwischen Heimat und Fremde in der Neuzeit, Göttingen 2007.
  • Udo Tworuschka: Heilige Wege. Frankfurt/Main 2002.
  • Voyage. Jahrbuch für Reise- & Tourismusforschung. Köln/München/Wien 1997ff.
  • Eric J. Leed, Die Erfahrung der Ferne, Reisen von Gilgamesch bis zum Tourismus unserer Tage, Frankfurt/Main; New York, 1993, ISBN 3-593-34823-3
  • Karin Hlavin-Schulze: Man reist ja nicht, um anzukommen. Frankfurt, 1998.

  Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Reise – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikiquote: Reisen – Zitate
 Wikisource: Reisen – Quellen und Volltexte
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  Einzelnachweise

  1. en:Volunteer travel
   
               

 

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