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Definición y significado de sagen

Definición

definición de sagen (Wikipedia)

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Sinónimos

Sagen-... (adj.)

sagenhaft

sägen (v. intr.)

schnarchen

Ver también

sagen (v. trans.)

Sprache

sägen (v. intr.)

Schnarchen

sägen (v. trans.)

Motorsäge, -säge

-säge (suff.)

absägen, sägen

Sage (n.f.)

legendär

Säge (n.f.)

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Frases

Adriana Sage • Angie Sage • Bill Le Sage • Bill Sage • Cornelia Bentley Sage Quinton • Das Geständnis – Heute sage ich alles! • Der Graf von Gleichen (Sage) • Die Sage vom Baxmann • Die Sage vom Hirschgulden • Die Sage von der schläfrigen Schlucht • Die Säge des Teufels • Fliegender Holländer (Sage) • Fuchsschwanz (Säge) • Georges-Louis Le Sage • Krabat (Sage) • Kriemhild (Sage) • Le-Sage-Gravitation • Moderne Sage • Oszillierende Säge • Parsley, Sage, Rosemary and Thyme • Picus (Sage) • SAGE (Frankreich) • SAGE-Engine • Sage (Automarke) • Sage (Begriffsklärung) • Sage (Computeralgebrasystem) • Sage Derby • Sage Francis • Sage Group • Sage Stallone • Sage Township • Sage War Cemetery • Sage vom Flintenzauber • Sage vom Hecht im Kaiserwoog • Sage vom Teufelstisch • Sage vom schatzhütenden Burgfräulein auf Jörgenberg • Sage von den Zwergen vom gespaltenen Felsen • Sage von der Bremer Gluckhenne • Sage von der Ledernen Brücke • Sage von der Wirtin von Bos-cha • Sage von der Wunschhöhle bei Arosa • Schränkung (Säge) • Simandl (Sage) • Singende Säge • Spielmann (Sage) • Säge (Heraldik) • Säge-Spaltautomat • Säge-Tüpfelfarn • The New Riders of the Purple Sage • Venusberg (Sage) • Walter Sage • Wanda (Sage)

Diccionario analógico

Sagen. (adj.)









sagen (v. tr.)

sprechen; sagen[ClasseHyper.]


sagen (v. tr.)

sagen[ClasseHyper.]






Wikipedia - ver también

Wikipedia

Sagen

                   

Sagen sind

  • auf mündliche Überlieferung basierende Erzählungen - siehe Sage.

Sagen ist der Nachname folgender Person:

Siehe auch:

Wiktionary Wiktionary: sagen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
   
               

Sage

                   
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Sage (Begriffsklärung) aufgeführt.

Eine Sage (v. ahd. saga, „Gesagtes“; Prägung durch die Brüder Grimm) ist, dem Märchen und der Legende ähnlich, eine zunächst auf mündlicher Überlieferung basierende, kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden, Ereignissen. Da diese mit realen Begebenheiten, Personen- und Ortsangaben verbunden werden, entsteht der Eindruck eines Wahrheitsberichts.[1] Die ursprünglichen Verfasser sind in der Regel unbekannt, im Gegensatz zu den Sammlern und Herausgebern, welche die schriftlich fixierten Fassungen oft inhaltlich und sprachlich bearbeitet und literarisch formatiert haben. Stoffe und Motive werden häufig von anderen Völkern und Kulturen übernommen (Wandersagen) und mit landschaftlichen und zeitbedingten Eigentümlichkeiten und Anspielungen vermischt.

Inhaltsverzeichnis

  Begriffsbestimmung und Einordnung

Entscheidend wurde der Begriff der Sage durch die Brüder Grimm geprägt. Das Grimmsche Wörterbuch (Bd. XIV, 1893) spricht von der „Kunde von Ereignissen der Vergangenheit, welche einer historischen Beglaubigung entbehrt“ und spricht von „naiver Geschichtserzählung und Überlieferung, die bei ihrer Wanderung von Geschlecht zu Geschlecht durch das dichterische Vermögen des Volksgemüthes umgestaltet wurde“. Dabei greifen subjektive Wahrnehmung und objektives Geschehen so ineinander, dass übernatürliche, unglaubhafte Begebenheiten zum Wesenskern der Sage werden. So gehört wie im Märchen die Vermenschlichung von Pflanzen und Tieren zur Sagenwelt, aber auch übernatürliche Wesen wie Elfen, Zwerge und Riesen zählen dazu und ebenso kommt es oft zur Benennung eines Helden. Jedoch anders als beim zeitlosen Märchen („Es war einmal...“) mit den allgemeinen Ortsangaben (Wald, Brunnen) und dem typisierten Personal (Prinzessin, Stiefmutter) sind tatsächliche Ereignisse, Lokalitäten und Persönlichkeiten, die im Weiteren fantastisch ausgeschmückt und umgestaltet werden, Anlass für die Erzählung. Damit steht der Realitätsanspruch der Sage über dem des Märchens.

  Formen

Stark generalisiert kann man thematisch drei Zentren unterscheiden, die sich in vielfältiger Weise verzweigen und miteinander vermischen:

  • Die Göttersagen oder Mythen erzählen die Entstehung der Welt, das System beispielsweise der griechischen bzw. germanischen Gottheiten, ihre Kämpfe um die Herrschaft, ihre Rollen und Zuständigkeiten für Naturkräfte und ihre Beziehung zur Menschenwelt, in die sie unterstützend oder feindlich eingreifen.
  • Das Personal der sprachlich einfachen Volkssage agiert zumeist an Handlungsorten der Alltagswelt und in einer von, in Relation zur Göttersage, kleinen Naturgeistern wie Feen und Zwergen, aber auch dämonischen Kräften (Drachen, Zauberer, Baumnymphen usw.) bewohnten und beseelten Natur.

Ein Charakteristikum der Volkssage, teilweise auch der beiden anderen Themenkreise[2], ist die Überlagerung von Lokalsage, Natursage und ortsgebundener bzw. regionaler Geschichtssage mit dem Aspekt der Erklärung (Ätiologische Sagen):

  • Ätiologische Sagen erläutern, wieso, beispielsweise, eine Felsgruppe (Teufelsstein, Wildfrauhaus im Odenwald) oder eine Landzunge am Havelufer (Schildhorn) ihren Namen erhielt, wie sich eine typische landschaftliche Formation gebildet hat (z. B. ein Felsenmeer durch sich mit Steinblöcken bekämpfenden Riesen), wie es dazu kam, dass eine Burg an einem bestimmten Platz (Minneberg am Neckar) gebaut und nach ihm benannt wurde oder warum der größte Binnensee Chinas Bosten-See heißt.
  • Bekannte Beispiele einer Geschichtssage, die ein historisches Ereignis verarbeitet, sind der Rattenfänger von Hameln und die Blondelsage. Andere Erzählungen u. a. von Rittern und ihren Frauen (Georg von Frankenstein und Annemariechen, der Kollenberger und der Graf von Wertheim) greifen oft lediglich historische Namen und eine Burg als Bezugsort auf und gestalten die Handlung frei.

  Moderne Sagen

Die Entwicklung der Sage als literarische Form ist nicht, wie die oben genannten Beispiele vermuten lassen, abgeschlossen. In der Zeit der Romantik entstand in Weiterführung der tradierten Stoffe und Motive v. a. durch Clemens Brentano und Achim von Arnim, die Form der Kunstsage. In der Gegenwart des Medienzeitalters entwickelt sich eine urbane Moderne Sage [3] (urban legend[4]), die häufig als schauermärchenartige Wandererzählung (Hoax) anonym über E-Mail und Facebook verbreitet wird. Sie variiert in aktualisierter Form bekannte Sagenstoffe zu den Angst-Themen Tod, Krankheit, Krieg, Wahnsinn, Verbrechen... und suggeriert durch Quellenangaben („Friend of a friend tales“) Glaubwürdigkeit.

  Einzelnachweise

  1. Wilpert, Gero von: Sachwörterbuch der Literatur. Kröner Stuttgart 2001.
  2. Hunger, Herbert und Harrauer, Christine: Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Reinbek 2006.
  3. Brednich, Rolf Wilhelm: Die Spinne in der Yucca-Palme, sagenhafte Geschichten von heute. Beck, München 1990.
  4. Brunvand, Jan Harold: Encyclopedia of Urban Legends. 2001.

  Siehe auch

  Literatur

  • Hanns-Peter Mederer: Der unterhaltsame Aberglaube. Sagenrezeption in Roman, Erzählung und Gebrauchsliteratur zwischen 1840 und 1855. Shaker Verlag, Aachen 2005 (= Diss. Hamburg 2005: ISBN 3-8322-4201-5)
  • Leander Petzoldt: Einführung in die Sagenforschung, 3. Aufl., UVK-Verl.-Ges., Konstanz 2002, ISBN 3-8252-2353-1 Rezension
  • Kristina Hammann, Katharina Hammann: Deutsche Städtesagen als Hörbuch. www.stadtsagen.de
  • Vinz de Rouet: Frankfurter Sagen und Geschichten. Berlin 2010. ISBN 3-8693-1733-7

  Weblinks

 Wikisource: Sagen – Quellen und Volltexte
 Commons: Sagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Sage – Zitate
   
               

 

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